Zugfahrten mit Bono
Zur Zeit fahre ich beruflich durchschnittlich zweimal pro Woche nach Wien. Da das Wetter ja bekanntlich zur Zeit beschissen nicht so gut ist, gab mir mein Chef kürzlich den Rat mit der Bahn zu fahren.
Irgendwie konnte ich mich eine Zeitlang nicht so recht von meinem Dienstauto trennen, aber den Ausschlag für die Bahn gab das Buch über den U2-Sänger Bono Vox, welches ich letzten Donnerstag bekam. Ich kenne mich ja. Zuhause komme ich nie im Leben zu einem konzentrierten Lesen. Da gibt es ständige Ablenkung, so viele Dinge warten darauf getan zu werden. Ich würde mir jede Seite mit einem schlechten Gewissen erkaufen, denn die Wäsche ruft mir ständig: "wasch mich doch, wasch mich doch", es steht sicher immer irgendwo ein Geschirr herum, was in den Geschirrspüler ein- oder ausgeräumt werden sollte, die Optik meines Fußbodens läßt vermuten, dass der letzte Staubsauger-Vorgang in Wahrheit schon viel länger her ist als ich mich erinnern kann - usw. (ich denke, nicht nur mir geht es so)
Wenn ich aber mit dem Zug fahre, gewinne ich täglich fast 4 Stunden wo ich einigermaßen ungestört und konzentriert lesen kann - für mich fast schon purer Luxus. Es ist manchmal sehr faszinierend, besonders wenn man Einblicke in das "Innenleben" so einer Band bzw. eines Superstars bekommt. Manchmal ist es auch sehr schwer zu lesen, speziell wenn Bono über sein Engagement bezüglich der Weltpolitik erläutert. Er philosophiert da in sehr vielen Metaphern herum und dies stellt hohe Ansprüche an die Konzentration um den Faden nicht zu verlieren.
Gerade vorhin bin ich nach Hause gekommen und habe das erste Drittel bereits geschafft. Wenn ich "durch" bin, werde ich vielleicht einen Beitrag über meine Eindrücke bezüglich dieses Buches schreiben - mal sehen wie der Rest ist.
Irgendwie konnte ich mich eine Zeitlang nicht so recht von meinem Dienstauto trennen, aber den Ausschlag für die Bahn gab das Buch über den U2-Sänger Bono Vox, welches ich letzten Donnerstag bekam. Ich kenne mich ja. Zuhause komme ich nie im Leben zu einem konzentrierten Lesen. Da gibt es ständige Ablenkung, so viele Dinge warten darauf getan zu werden. Ich würde mir jede Seite mit einem schlechten Gewissen erkaufen, denn die Wäsche ruft mir ständig: "wasch mich doch, wasch mich doch", es steht sicher immer irgendwo ein Geschirr herum, was in den Geschirrspüler ein- oder ausgeräumt werden sollte, die Optik meines Fußbodens läßt vermuten, dass der letzte Staubsauger-Vorgang in Wahrheit schon viel länger her ist als ich mich erinnern kann - usw. (ich denke, nicht nur mir geht es so)
Wenn ich aber mit dem Zug fahre, gewinne ich täglich fast 4 Stunden wo ich einigermaßen ungestört und konzentriert lesen kann - für mich fast schon purer Luxus. Es ist manchmal sehr faszinierend, besonders wenn man Einblicke in das "Innenleben" so einer Band bzw. eines Superstars bekommt. Manchmal ist es auch sehr schwer zu lesen, speziell wenn Bono über sein Engagement bezüglich der Weltpolitik erläutert. Er philosophiert da in sehr vielen Metaphern herum und dies stellt hohe Ansprüche an die Konzentration um den Faden nicht zu verlieren.
Gerade vorhin bin ich nach Hause gekommen und habe das erste Drittel bereits geschafft. Wenn ich "durch" bin, werde ich vielleicht einen Beitrag über meine Eindrücke bezüglich dieses Buches schreiben - mal sehen wie der Rest ist.