Begräbnis
Es ist vorbei.
Gestern war das Begräbnis, genauer gesagt die Verabschiedung. Es war der Wunsch meines Vaters, dass er verbrannt wird. Wir - meine Mutter, mein Bruder, die Enkeln und ich - haben das Ereignis gut "überstanden". Man kann eigentlich sagen, dass wir unseren Abschied von ihm von viel früher auf der Intensiv-Station hatten bzw. er demnächst bei der Beisetzung der Urne im Familiengrab endgültig sein wird.
Als ich gemeinsam mit meiner Mutter beim Bestattungsinstut die Begräbnismodalitäten durchgingen, mußten wir die Anzahl der zu druckenden Partezetteln bestimmen. Meine Mutter meinte, dass wir vermutlich zwischen 70 und 80 brauchen würden. Ich erhöhte dann die Anzahl auf 100.
Tatsächlich kamen 147!! Personen. Nachbarn, alte Arbeitskollegen, Mitglieder des Sparvereins, entfernte Familienangehörige die man schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat. Jetzt müssen wir sogar Zetteln nachdrucken lassen.
Der Priester hat die Ansprache recht gut gemacht, dafür dass er meinen Vater gar nicht persönlich gekannt hatte. Der einzige Irrtum passierte bei der Nennung des Hochzeitsdatum meiner Eltern. Da hat er sich im Monat verhaut und den April statt dem August genannt. Aber meine Mutter nahm es mit Humor. Denn damals im April von jenem Jahr begann ihre Beziehung. Damit kann man leben.
Und ich versuche dass ich mich in mein Terminchaos, in welchem ich mich derzeit befinde, irgendwie wieder zurechtzufinde. Am Wichtigsten ist momentan mein Job. Der Umstellungstermin bei der Firma in St. Pölten, für die ich im Moment arbeite, ist schon sehr nahe gerückt und ich bin unter dem Druck der Ereignisse ziemlich weit hinten mit meinen Aufgaben. Deswegen heißt es für mich jetzt um 5 Uhr früh auf, ab ins Auto, eine Stunde fahren und arbeiten. Denn heute abend bin ich am Attersee bei dem zweimal im Jahr stattfindenden Wochenendfest von einer Gitarrenschule als so eine Art Special-Guest eingeladen und das möchte ich mir nicht entgehen lassen.
Gestern war das Begräbnis, genauer gesagt die Verabschiedung. Es war der Wunsch meines Vaters, dass er verbrannt wird. Wir - meine Mutter, mein Bruder, die Enkeln und ich - haben das Ereignis gut "überstanden". Man kann eigentlich sagen, dass wir unseren Abschied von ihm von viel früher auf der Intensiv-Station hatten bzw. er demnächst bei der Beisetzung der Urne im Familiengrab endgültig sein wird.
Als ich gemeinsam mit meiner Mutter beim Bestattungsinstut die Begräbnismodalitäten durchgingen, mußten wir die Anzahl der zu druckenden Partezetteln bestimmen. Meine Mutter meinte, dass wir vermutlich zwischen 70 und 80 brauchen würden. Ich erhöhte dann die Anzahl auf 100.
Tatsächlich kamen 147!! Personen. Nachbarn, alte Arbeitskollegen, Mitglieder des Sparvereins, entfernte Familienangehörige die man schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat. Jetzt müssen wir sogar Zetteln nachdrucken lassen.
Der Priester hat die Ansprache recht gut gemacht, dafür dass er meinen Vater gar nicht persönlich gekannt hatte. Der einzige Irrtum passierte bei der Nennung des Hochzeitsdatum meiner Eltern. Da hat er sich im Monat verhaut und den April statt dem August genannt. Aber meine Mutter nahm es mit Humor. Denn damals im April von jenem Jahr begann ihre Beziehung. Damit kann man leben.
Und ich versuche dass ich mich in mein Terminchaos, in welchem ich mich derzeit befinde, irgendwie wieder zurechtzufinde. Am Wichtigsten ist momentan mein Job. Der Umstellungstermin bei der Firma in St. Pölten, für die ich im Moment arbeite, ist schon sehr nahe gerückt und ich bin unter dem Druck der Ereignisse ziemlich weit hinten mit meinen Aufgaben. Deswegen heißt es für mich jetzt um 5 Uhr früh auf, ab ins Auto, eine Stunde fahren und arbeiten. Denn heute abend bin ich am Attersee bei dem zweimal im Jahr stattfindenden Wochenendfest von einer Gitarrenschule als so eine Art Special-Guest eingeladen und das möchte ich mir nicht entgehen lassen.
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