Green Day
Ich hatte kürzlich mit einer Bekannten eine längere entspannte Plauderei. Sie studiert Psychologie und dabei kamen wir auch auf Menschen und ihr Verhalten zu sprechen. Sie sprach davon, dass man Menschen ganz grob in 2 Hauptgruppen einteilen kann --> in die Rationalen, welcher eher nach dem Verstand urteilen und die Emotionalen, welcher eher nach ihrem Bauchgefühl gehen. Ich fragte sie, wo sie mich den hintun würde.
Die Frage kam wohl nicht unerwartet, aber sie wurde kurz still und begann dann etwas zu herumzustottern um dann zu gestehen, dass sie nicht so recht weiß, wohin wie sie mich einteilen soll. Auf meinen Einwand, dass sie mich erstens ja doch schon einige Zeit kennt und zweitens doch Psychologie studiert meinte sie, dass sie sich trotzdem bei mir ziemlich hart tut eine bevorzugte Richtung zu erkennen. Sie erkennt bei mir gleichermaßen sehr rationale Züge als wie viel Emotionen.
Ich gestehe, es hat mich amüsiert und ich fühle mich sogar etwas geschmeichelt, dass mich eine "Expertin" nicht so recht einschätzen kann.
Meine etwas widersprüchlichen Seiten spiegeln sich auch in der Musik wieder. Vor ein paar Tagen habe ich intensiv der gefühlvollen Musik von Keane gefröhnt. Derzeit dröhnt eine ganz andere Musik aus den Lautsprechern meines Heimes. Ich bin seit einiger Zeit von der Punk-Gruppe "Green Day" fasziniert. Seit den besten Tagen von Deep Purple habe ich keinen so melodiösen aber doch harten, durchdachten, mitreissenden und rockigen Sound mehr gehört. "Genial" ist das einzige Wort, was mir dazu einfällt.
Allerdings betrifft dies in erster Linie das neue Album. Von den früheren Nummern gefällt mir nur "Good Riddance(Time Of Your Life)" so richtig.
Mit "American Idiot" haben die Jungs musikalisch einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Dies ist nicht einfach nur so eine CD mit 14 einzelnen Songs. Eigentlich handelt es sich hier um eine Rockoper, ein Konzeptalbum. Alle Stücke - vom ersten bis zum letzten Track - gehörten zusammen, haben eine durchgehende Handlung und sprühen nur so von musikalischen Einfällen. Zwei 10-Minuten-Stücke haben fast schon einen epischen Charakter.
Entsprechend gut sind auch die CD-Kritken der Fachwelt ausgefallen (hier nachzulesen).
Leider waren Green Day vor gar nicht allzulanger Zeit in Europa (und u.a. auch in Österreich) auf Tour. Dies heißt, dass sie vermutlich so schnell nicht wieder hierherkommen werden. Schade. Sollte ich mich jedoch irren, würde so ein Konzert ganz sicher nicht ohne mich über die Bühne gehen...
Die Frage kam wohl nicht unerwartet, aber sie wurde kurz still und begann dann etwas zu herumzustottern um dann zu gestehen, dass sie nicht so recht weiß, wohin wie sie mich einteilen soll. Auf meinen Einwand, dass sie mich erstens ja doch schon einige Zeit kennt und zweitens doch Psychologie studiert meinte sie, dass sie sich trotzdem bei mir ziemlich hart tut eine bevorzugte Richtung zu erkennen. Sie erkennt bei mir gleichermaßen sehr rationale Züge als wie viel Emotionen.
Ich gestehe, es hat mich amüsiert und ich fühle mich sogar etwas geschmeichelt, dass mich eine "Expertin" nicht so recht einschätzen kann.
Meine etwas widersprüchlichen Seiten spiegeln sich auch in der Musik wieder. Vor ein paar Tagen habe ich intensiv der gefühlvollen Musik von Keane gefröhnt. Derzeit dröhnt eine ganz andere Musik aus den Lautsprechern meines Heimes. Ich bin seit einiger Zeit von der Punk-Gruppe "Green Day" fasziniert. Seit den besten Tagen von Deep Purple habe ich keinen so melodiösen aber doch harten, durchdachten, mitreissenden und rockigen Sound mehr gehört. "Genial" ist das einzige Wort, was mir dazu einfällt.
Allerdings betrifft dies in erster Linie das neue Album. Von den früheren Nummern gefällt mir nur "Good Riddance(Time Of Your Life)" so richtig.
Mit "American Idiot" haben die Jungs musikalisch einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Dies ist nicht einfach nur so eine CD mit 14 einzelnen Songs. Eigentlich handelt es sich hier um eine Rockoper, ein Konzeptalbum. Alle Stücke - vom ersten bis zum letzten Track - gehörten zusammen, haben eine durchgehende Handlung und sprühen nur so von musikalischen Einfällen. Zwei 10-Minuten-Stücke haben fast schon einen epischen Charakter.
Entsprechend gut sind auch die CD-Kritken der Fachwelt ausgefallen (hier nachzulesen).
Leider waren Green Day vor gar nicht allzulanger Zeit in Europa (und u.a. auch in Österreich) auf Tour. Dies heißt, dass sie vermutlich so schnell nicht wieder hierherkommen werden. Schade. Sollte ich mich jedoch irren, würde so ein Konzert ganz sicher nicht ohne mich über die Bühne gehen...
am Sonntag, 4. Dezember 2005, 20:51 wie folgt:
What's fucked up and everything's alright
Check my vital signs
To know I'm still alive and I walk alone
I walk alone
I walk alone
I walk alone
I walk a...
My shadow's the only one that walks beside me
My shallow heart's the only thing that's beating
Sometimes I wish someone out there will find me
'Til then I walk alone
...
schau auf dich und und sei nicht zu stark... der tribut ist oft sehr gross.