Also sprach Metua (Gast) am Freitag, 2. Juni 2006, 11:09 wie folgt:
Statuen
Zuerst möchte ich festhalten, dass diese Forderung schon seit geraumer Zeit (Olympia-Bewerbung Berlins für die Spiele 2000) besteht. Wenn in diesen Statuen nicht die gesamte rassische Herrenmenschen-Ideologie versinnbildlicht worden wäre, sondern es nur "klassische" Coverversionen der alten Griechen/Römer wären, hätte wohl niemand etwas gegen sie. Ich kann die Kritik an diesem "Schmuck" absolut nachvollziehen. Allerdings muss man sich auch realitätsnah mit solchen Fragen auseinandersetzten. Man würde dann feststellen, dass die meisten Deutschen sowieso keinen Ahnung haben was an Ideologie in diesem Figuren steckt, sondern maximal noch wissen aus welcher Zeit sie stammen. Daher ist die Gefahr, welche von diesen Statuen ausgeht, sehr gering. Im übrigen denke ich, dass ein Gutteil der Touristen auch wegen solchen Überbleibseln in unsere Stadt kommt. Das Verarbeiten dieser Geschichte muss nicht Abriss bedeuten, sondern sollte vermitteln was hinter diesen Statuen steht, so dass sie ganz selbstverständlich als Mahnmal wahrgenommen werden.
am Freitag, 2. Juni 2006, 11:09 wie folgt:
Statuen
Ansonsten kann ich deinen Argumenten gut folgen...