Tag der Toten
Normalerweise war bisher der 1. November für mich ein Tag, wo ich nicht arbeiten musste. Mehr nicht. Aber heuer hat der Tag eine andere Bedeutung. In zwei Wochen ist es ein Jahr her, seit mein Vater gestorben ist.
Ich war heute Mittag mit meiner Mutter und anderen Personen aus der Familie am Grab, wo er in einem Grab gemeinsam mit seinen Eltern liegt. Nach einer kleinen Gedenkminute waren ein paar kleine Tränen sichtbar, aber ansonsten war die Stimmung insgesamt nicht gedrückt oder traurig, wir waren sogar teilweise recht fröhlich (was sicher in seinem Sinne gewesen ist). Sie erzählte, dass sie genau vor eine Jahr mit ihm hier an dem Grab gestanden ist und er damals den Satz: "ich habe ihn schon um 3 Jahre überholt" sagte. Gemeint war, dass sein Vater mit 70 Jahren gestorben war (übrigens auch an Krebs) und er schon 73 Jahre alt ist. Es hat aber natürlich niemand geahnt, dass er selbst bereits todkrank war und genau 2 Woche später tot sein würde.
Meine Mutter bedankte sich auch nochmals bei mir, dass ich damals in der Zeit und danach so viel für sie da war. Jetzt fühlt sie sich wieder sicher und stabil genug und lebt im Wesentlichen ihr Leben so wie immer schon.
Anschließend gingen wir in ein China-Restaurant Essen. Natürlich sprachen wir hauptsächlich über ihn. Meine Mutter zeigte uns zwei Fotos, gemacht am 30.10.2005 anläßlich eines Ausflug mit dem Sparverein zum Wiener Prater. 3 Tage später kam er ins Krankenhaus. Es sind die letzten Aufnahmen von ihm.
Dann erzählte sie noch von einer komischen Begebenheit. Vor 3 Wochen räumte sie in der Garage etwas auf und fand in einer alten Mappe ein paar Zettel Papier. Einer davon erregte ihre Aufmerksamkeit Mein Vater war mehr als 40 Jahre am Linzer Landestheater beschäftigt. Er bekam immer einen wöchentlichen Dienstplan. Der Zettel war der Dienstplan vom Montag 7.11.1983 bis Sonntag 13.11.1983 (an Spielplan war die Oper "Rigoletto" von Giuseppe Verdi). Gestorben ist er am Sonntag, 13.11.2005. Irgendwie witzig.
Mir ging am Friedhof auch etwas durch den Kopf. Mein Vater starb an Krebs, sein Bruder starb vor 20 Jahren an Krebs (Lungenkrebs, war Kettenraucher) und sein Vater starb an Dickdarmkrebs. Man weiß natürlich nie wie es wirklich kommt, aber es liegt nahe, dass auch ich irgendwann (und sei es erst in vielen, vielen Jahren) daran erkranken werde.
Ich war heute Mittag mit meiner Mutter und anderen Personen aus der Familie am Grab, wo er in einem Grab gemeinsam mit seinen Eltern liegt. Nach einer kleinen Gedenkminute waren ein paar kleine Tränen sichtbar, aber ansonsten war die Stimmung insgesamt nicht gedrückt oder traurig, wir waren sogar teilweise recht fröhlich (was sicher in seinem Sinne gewesen ist). Sie erzählte, dass sie genau vor eine Jahr mit ihm hier an dem Grab gestanden ist und er damals den Satz: "ich habe ihn schon um 3 Jahre überholt" sagte. Gemeint war, dass sein Vater mit 70 Jahren gestorben war (übrigens auch an Krebs) und er schon 73 Jahre alt ist. Es hat aber natürlich niemand geahnt, dass er selbst bereits todkrank war und genau 2 Woche später tot sein würde.
Meine Mutter bedankte sich auch nochmals bei mir, dass ich damals in der Zeit und danach so viel für sie da war. Jetzt fühlt sie sich wieder sicher und stabil genug und lebt im Wesentlichen ihr Leben so wie immer schon.
Anschließend gingen wir in ein China-Restaurant Essen. Natürlich sprachen wir hauptsächlich über ihn. Meine Mutter zeigte uns zwei Fotos, gemacht am 30.10.2005 anläßlich eines Ausflug mit dem Sparverein zum Wiener Prater. 3 Tage später kam er ins Krankenhaus. Es sind die letzten Aufnahmen von ihm.
Dann erzählte sie noch von einer komischen Begebenheit. Vor 3 Wochen räumte sie in der Garage etwas auf und fand in einer alten Mappe ein paar Zettel Papier. Einer davon erregte ihre Aufmerksamkeit Mein Vater war mehr als 40 Jahre am Linzer Landestheater beschäftigt. Er bekam immer einen wöchentlichen Dienstplan. Der Zettel war der Dienstplan vom Montag 7.11.1983 bis Sonntag 13.11.1983 (an Spielplan war die Oper "Rigoletto" von Giuseppe Verdi). Gestorben ist er am Sonntag, 13.11.2005. Irgendwie witzig.
Mir ging am Friedhof auch etwas durch den Kopf. Mein Vater starb an Krebs, sein Bruder starb vor 20 Jahren an Krebs (Lungenkrebs, war Kettenraucher) und sein Vater starb an Dickdarmkrebs. Man weiß natürlich nie wie es wirklich kommt, aber es liegt nahe, dass auch ich irgendwann (und sei es erst in vielen, vielen Jahren) daran erkranken werde.
am Mittwoch, 1. November 2006, 19:07 wie folgt:
zum arzt.
regelmäßig.
ab sofort.
ganz wirklich.
HOPP!
*ganzemamistrengeaufgebiet*
so mag ich das :))
da steigen die chancen fürs treffen ja gleich um läääängen *hehe*
pü!
tssssssssssssss
*gggggggg*
versteh ich gar nicht wie man soooo sein kann
*tralala*