Odessa(1)
Wie man sieht, ich lebe noch. Und es gibt es hier sehr wohl Internetcafes.
Ein kurzer Reisebericht.
Puenktlich um Mitternacht ging die Reise von Wien aus los. An der Grenze zu Ungarn hatten wir daher kaum eine Wartezeit. Das Wetter war besch...eiden.... Regen, Regen und Regen.
Um ca. 3h kamen wir nach Budapest, wo wir durch mussten. Klappte problemlos. Um 6h frueh erreichten wir die ukrainische Grenze, wo wir problemlos einreisen durften.
Die Ukraine ist ein sehr weites Land... d.h. von der Grenze bis in den Sueden sind es etwas ueber 1000km. Das klingt nicht allzuviel, wenn man dies mit anderen Anfahrtswegen vergleicht, wo ich schon ar: Paris(1000 km), Schottland(1200 km), Spanien (2600km), Irland (ca. 2000km).
A B E R: die 2.600 km Spanien waren 2.600 km auf gut ausgebauter Autobahn. Hier ging die Reise die ersten 700 km ueber Verbindungsstrassen, welche lt. Auskunft gut ausgebaut sein sollen. Gut ausgebaut... fuer ukrainische Verhaeltnisse. D.h. wenig Schlagloecher. Aber aufgrund der Unebenheit ist die Geschwindigkeitsbeschraenkung von 110 km/h schwer zum gefaehrden. Es waren viele Ortschaften, wo man max. 60 km fahren darf... dann gab es viele Geschwindigkeitsbeschraenkungen... oder man tuckelte hinter ziemlich desolat wirkenden LKWs hinterher... im Klartext: man kommt nur schwer voran. Aber der Verkehr ist hier ohnehin ein ganz eigenes Thema und sicherlich mal einen eigenen Beitrag wert.
Die Landschaft wirkt eher vertraut. Speziell als wir ueber die Karpaten fuhren dachte ich mir oft, dass ich jetzt genausogut in Oesterreich sein haette koennen. Am Strassenrand sassen immer wieder alte Frauen, welche ihre Fruechte anboten. Es war auch erstaunlich, wie frei die Tiere waren. Unmittelbar neben dieser vielbefahrenen Strasse weideten die Pferde, Ziegen, Huehner usw. ohne dass ein Zaun oder anderes dazwischen gewesen waere. Es lagen auch immer wieder tote Hunde oder Katzen auf der Fahrbahn.
Der Weg fuehrte uns zuerst nach L'viv (Lehmberg), eine recht schoene Stadt die sogar mal zu Oesterreich gehoerte. Ein kleiner Stadtspaziergang, ein Kaffee und wir fuhren weiter. Die Strasse aus Lehmberg raus gilt auch fuer ukrainische war wirklich schlecht. Mann oh Mann... das war eine Herausforderung.
Dann ging die Reise weiter nach Ternopil. Ich dachte zuerst, dass dies Tschernobyl ist... aber das stimmt nicht. Es ist nur ein aehnlicher Name. Nach dieser Stadt machten wir uns auf die Suche nach einer Naechtigungsmoeglichkeit. Da es immer wieder Motels gab, hatten wir bald eines gefunden. Dieses war recht schoen... ziemlich neu und entsprach westlichem Standard. Die Nacht kostete ca. 5 Euro (ohne Fruhstueck). Benzin kostet in etwa die Haelfte ... 60 Cent pro Liter.
Am naechsten Tag ging die Reise ausgeschlafen weiter dahin. Gegen Mittag kamen wir nach Umag, wo wir einen wirklich schoenen Park besuchten. Danach kamen wir zu der neuen Autobahn, welche Kiew und Odessa miteinander verbinden. Von da an war es noch ca. 300 km bis nach Odessa. Diese hatte absolut westlichen Standard. Ich fuhr flott 130km/h dahin und traute meinen Augen nicht, als ich immer wieder einen ZEBRASTREIFEN sah, der direkt ueber die Autobahn ging. Bitte, das ist kein Scherz!!! Ok, andere Laender, andere Sitten.
Am Abend kamen wir hier an. Zuerst fuehrte uns der Weg in die Wohnung von S. und dann suchten wir uns einen bewachten Parkplatz fuer das Auto.
Spaeter gingen wir noch in das Stadtzentrum. Ich war erstaunt, welches Leben hier nach 23h noch herrschte. Mitten in der Stadt in einem Park waren offizielle Lautsprecher angebracht, welche mit ziemlicher Lautstaerke moderne Versionen von Tchaikowsky-Kompositionen wiedergaben.
Es fiel mir auf, dass die Frauen wirklich aehhh... grossteils sehr attraktiv sind. Im Gegensatz zu Irland sah man hier kaum uebergewichtige Frauen. Nahezu alle haben eine fast perfekte Figur und sind auch sehr modisch, sexy und huebsch gekleidet... eine richtige Augenweide.
Wir gingen noch in ein Restaurant und dann war der Tag war zu Ende.
Ein kurzer Reisebericht.
Puenktlich um Mitternacht ging die Reise von Wien aus los. An der Grenze zu Ungarn hatten wir daher kaum eine Wartezeit. Das Wetter war besch...eiden.... Regen, Regen und Regen.
Um ca. 3h kamen wir nach Budapest, wo wir durch mussten. Klappte problemlos. Um 6h frueh erreichten wir die ukrainische Grenze, wo wir problemlos einreisen durften.
Die Ukraine ist ein sehr weites Land... d.h. von der Grenze bis in den Sueden sind es etwas ueber 1000km. Das klingt nicht allzuviel, wenn man dies mit anderen Anfahrtswegen vergleicht, wo ich schon ar: Paris(1000 km), Schottland(1200 km), Spanien (2600km), Irland (ca. 2000km).
A B E R: die 2.600 km Spanien waren 2.600 km auf gut ausgebauter Autobahn. Hier ging die Reise die ersten 700 km ueber Verbindungsstrassen, welche lt. Auskunft gut ausgebaut sein sollen. Gut ausgebaut... fuer ukrainische Verhaeltnisse. D.h. wenig Schlagloecher. Aber aufgrund der Unebenheit ist die Geschwindigkeitsbeschraenkung von 110 km/h schwer zum gefaehrden. Es waren viele Ortschaften, wo man max. 60 km fahren darf... dann gab es viele Geschwindigkeitsbeschraenkungen... oder man tuckelte hinter ziemlich desolat wirkenden LKWs hinterher... im Klartext: man kommt nur schwer voran. Aber der Verkehr ist hier ohnehin ein ganz eigenes Thema und sicherlich mal einen eigenen Beitrag wert.
Die Landschaft wirkt eher vertraut. Speziell als wir ueber die Karpaten fuhren dachte ich mir oft, dass ich jetzt genausogut in Oesterreich sein haette koennen. Am Strassenrand sassen immer wieder alte Frauen, welche ihre Fruechte anboten. Es war auch erstaunlich, wie frei die Tiere waren. Unmittelbar neben dieser vielbefahrenen Strasse weideten die Pferde, Ziegen, Huehner usw. ohne dass ein Zaun oder anderes dazwischen gewesen waere. Es lagen auch immer wieder tote Hunde oder Katzen auf der Fahrbahn.
Der Weg fuehrte uns zuerst nach L'viv (Lehmberg), eine recht schoene Stadt die sogar mal zu Oesterreich gehoerte. Ein kleiner Stadtspaziergang, ein Kaffee und wir fuhren weiter. Die Strasse aus Lehmberg raus gilt auch fuer ukrainische war wirklich schlecht. Mann oh Mann... das war eine Herausforderung.
Dann ging die Reise weiter nach Ternopil. Ich dachte zuerst, dass dies Tschernobyl ist... aber das stimmt nicht. Es ist nur ein aehnlicher Name. Nach dieser Stadt machten wir uns auf die Suche nach einer Naechtigungsmoeglichkeit. Da es immer wieder Motels gab, hatten wir bald eines gefunden. Dieses war recht schoen... ziemlich neu und entsprach westlichem Standard. Die Nacht kostete ca. 5 Euro (ohne Fruhstueck). Benzin kostet in etwa die Haelfte ... 60 Cent pro Liter.
Am naechsten Tag ging die Reise ausgeschlafen weiter dahin. Gegen Mittag kamen wir nach Umag, wo wir einen wirklich schoenen Park besuchten. Danach kamen wir zu der neuen Autobahn, welche Kiew und Odessa miteinander verbinden. Von da an war es noch ca. 300 km bis nach Odessa. Diese hatte absolut westlichen Standard. Ich fuhr flott 130km/h dahin und traute meinen Augen nicht, als ich immer wieder einen ZEBRASTREIFEN sah, der direkt ueber die Autobahn ging. Bitte, das ist kein Scherz!!! Ok, andere Laender, andere Sitten.
Am Abend kamen wir hier an. Zuerst fuehrte uns der Weg in die Wohnung von S. und dann suchten wir uns einen bewachten Parkplatz fuer das Auto.
Spaeter gingen wir noch in das Stadtzentrum. Ich war erstaunt, welches Leben hier nach 23h noch herrschte. Mitten in der Stadt in einem Park waren offizielle Lautsprecher angebracht, welche mit ziemlicher Lautstaerke moderne Versionen von Tchaikowsky-Kompositionen wiedergaben.
Es fiel mir auf, dass die Frauen wirklich aehhh... grossteils sehr attraktiv sind. Im Gegensatz zu Irland sah man hier kaum uebergewichtige Frauen. Nahezu alle haben eine fast perfekte Figur und sind auch sehr modisch, sexy und huebsch gekleidet... eine richtige Augenweide.
Wir gingen noch in ein Restaurant und dann war der Tag war zu Ende.
am Montag, 10. September 2007, 13:06 wie folgt:
(Und wie erfreulich für dich, dass die Mädls in Odessa eine Augenweide sind. Das beruhigt mich jetzt ungemein!)
ich kann nicht mehr... (unterm tisch hervorkrabbel...)
@cheri