Odessa(2)
Heute sah ich mir die Stadt bei Sonnenlicht an.
Wir haben hier ca. 20 Grad und leicht bewoelkten, grossteils blauen Himmel. Auffaellig sind die Gegensaetze. Teilweise sieht man hochmoderne Geschaefte und Haeuser... teilweise wirken die Gebaeude ziemlich verfallen und ungepflegt.
Manche Autos sind auch fuer westliche Augen teuer (nagelneue BMW, Mercedes, Audi usw.), manchmal sieht man die alten verrosteten russischen Ladas. Ein Land mitten im Umbruch, koennte man sagen.
Ich bin zurzeit dabei die cyrillische Schrift zu lernen (CTOR heisst z.B. STOP). Dies erleichtert alles etwas... wenn man zumindest die Woerter lesen kann, hat man die Chance zu erraten um was es geht. So konnte ich heute beim McDonalds auf der Speisekarte bereits problemlos das BigMac-Menue identifizieren*g* Es kostete ca. 2,10 Euro.
Allerdings versuche ich nicht, irgendwelche Sprachelemente zu lernen. Die Ukraine hat zwar eine eigene Sprache, aber hier in Odessa regiert die russische Sprache. Der Grossteil der Bevoelkerung (mehr als die Haelfte) spricht im Alltag russisch. Allerdings sind manche Woerter in ukrainisch geschrieben. Diese bedeutet, dass man hier einem staendigen Sprachen-Mix ausgesetzt ist.
Die Strassen sind alle sehr breit angelegt. Die Fahrbahnen sind (abgesehen vom Kopfsteinpflaster und den Schlagloechern) so wie bei uns. Anders sind Gehsteige, welche hier sehr breit sind. Und besonders angenehm sind die vielen Baeume, welche zwischen Gehsteig und Fahrbahn stehen. Nahezu jede Strasse ist gleichzeitig eine Allee. Es ist sehr angenehm, wenn in einer Stadt so viel Gruen zu sehen ist.
Die oeffentlichen Verkehrsmittel sind eine Herausforderung. Die Busse sind ... sagen wir mal seeehr alt. Die Strassenbahn laeuft auf Schienen, welche nicht sehr vertrauenserweckend wirken und die Ganitur staendig schwanken laesst. Interessant sind die Sammel-Taxis, welche hier sehr beliebt sind. Dies sind recht modern wirkende Transporter, welche ca. 12 Leute aufnehmen. Sie haben eine fixe Route, aber man kann zu jederzeit ein- und aussteigen. Ein Handzeichen genuegt und das Taxi bleibt stehen.
.... to be continued ....
Wir haben hier ca. 20 Grad und leicht bewoelkten, grossteils blauen Himmel. Auffaellig sind die Gegensaetze. Teilweise sieht man hochmoderne Geschaefte und Haeuser... teilweise wirken die Gebaeude ziemlich verfallen und ungepflegt.
Manche Autos sind auch fuer westliche Augen teuer (nagelneue BMW, Mercedes, Audi usw.), manchmal sieht man die alten verrosteten russischen Ladas. Ein Land mitten im Umbruch, koennte man sagen.
Ich bin zurzeit dabei die cyrillische Schrift zu lernen (CTOR heisst z.B. STOP). Dies erleichtert alles etwas... wenn man zumindest die Woerter lesen kann, hat man die Chance zu erraten um was es geht. So konnte ich heute beim McDonalds auf der Speisekarte bereits problemlos das BigMac-Menue identifizieren*g* Es kostete ca. 2,10 Euro.
Allerdings versuche ich nicht, irgendwelche Sprachelemente zu lernen. Die Ukraine hat zwar eine eigene Sprache, aber hier in Odessa regiert die russische Sprache. Der Grossteil der Bevoelkerung (mehr als die Haelfte) spricht im Alltag russisch. Allerdings sind manche Woerter in ukrainisch geschrieben. Diese bedeutet, dass man hier einem staendigen Sprachen-Mix ausgesetzt ist.
Die Strassen sind alle sehr breit angelegt. Die Fahrbahnen sind (abgesehen vom Kopfsteinpflaster und den Schlagloechern) so wie bei uns. Anders sind Gehsteige, welche hier sehr breit sind. Und besonders angenehm sind die vielen Baeume, welche zwischen Gehsteig und Fahrbahn stehen. Nahezu jede Strasse ist gleichzeitig eine Allee. Es ist sehr angenehm, wenn in einer Stadt so viel Gruen zu sehen ist.
Die oeffentlichen Verkehrsmittel sind eine Herausforderung. Die Busse sind ... sagen wir mal seeehr alt. Die Strassenbahn laeuft auf Schienen, welche nicht sehr vertrauenserweckend wirken und die Ganitur staendig schwanken laesst. Interessant sind die Sammel-Taxis, welche hier sehr beliebt sind. Dies sind recht modern wirkende Transporter, welche ca. 12 Leute aufnehmen. Sie haben eine fixe Route, aber man kann zu jederzeit ein- und aussteigen. Ein Handzeichen genuegt und das Taxi bleibt stehen.
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