Also sprach creature am Montag, 5. Mai 2008, 12:23 wie folgt:
wer denkt schon das sein vermieter oder nachbar 4 menschen in einem kellerverließ einsperrt, allein diesen verdacht zu äußern würde dich als psychopathen abstempeln den die polizei mitleidig ansieht!
die werden dir den tipp geben doch mal einen psychiater aufzusuchen.
Das wird auch nicht erwartet, denke ich. Im Nachhinein haben sich aber doch einige gemeldet, die was wussten oder ahnten. Und dann einfach wegschauten oder es akzeptierten.
Es mag ihnen ein paar Dinge komisch vorgekommen sein, die aber erst mit dem jetzigen Wissensstand Sinn ergeben.
Ich glaube aber nicht, dass sie geahnt hatten dass da 4 Menschen über Jahre eingesperrt worden sind.
Das war 1983. Damals war leider die Thematik Inzucht und Kinderschändung in der Familie in unserer Gesellschaft noch nicht so präsent wie jetzt. Möglicherweise hätte damals auch eine Anzeige nichts geholfen.
Heute wäre die "Erfolgschancen" einer Anzeige durch den Nachbarn Gott sei Dank höher als damals... wenn auch natürlich auch heute noch oft genug weggeschaut wird.
1. finde ich es unmöglich, so etwas einem Zeitungsfuzzi zu erzählen.
2. Wenn meine Freundin mir erzählt, sie wurde vergewaltigt, und dies nicht zur Anzeige bringt, würde ich es niemals wagen, diese Vergewaltigung zur Anzeige zu bringen. Ich hätte meines Erachtens nach auch kein Recht dazu. Das kann nur meine Freundin entscheiden. Ich kann ihr höchstens zureden, dass sie selbst zur Polizei geht.
Und zum Thema "Hinschauen": Ich möchte nicht, dass mein Nachbar mich fragt, was ich denn jeden Tag im Keller zu suchen hab. Es geht ihn schlicht und ergreifend nix an. In so einer Spitzelgesellschaft möcht ich nicht leben. Mir reicht es, dass mein Nachbar genauestens über meine Weggeh- und Heimkommzeiten informiert ist.
Wenn diese Personen heute so überzeugt sind, dass was falsch gelaufen ist, gehören sie eigentlich wegen unterlassener Hilfeleistung angezeigt.
Strafmass 3 Jahre, wenn man den Tod des einen Zwillings als Mord bewertet.
Ich frage mich selbst, ob ich das nicht vielleicht wirklich ernst meine...
es ist noch gar nicht so lange her wo ich einen Beitrag über die "andere Seite" von Anzeige und Beschuldigungen geschrieben habe... wenn man aus zweiter Hand erfährt, dass angeblich die Freundin von einer Freundin vergewaltigt worden ist und nun daraufhin zwecks Anzeige zur Polizei geht... da kann die Suppe schon verdammt dünn werden...
am Montag, 5. Mai 2008, 12:23 wie folgt:
die werden dir den tipp geben doch mal einen psychiater aufzusuchen.
Ohne zwingenden Beweis würde dies wohl passieren.
@theswiss
Ich glaube aber nicht, dass sie geahnt hatten dass da 4 Menschen über Jahre eingesperrt worden sind.
Das war 1983. Damals war leider die Thematik Inzucht und Kinderschändung in der Familie in unserer Gesellschaft noch nicht so präsent wie jetzt. Möglicherweise hätte damals auch eine Anzeige nichts geholfen.
Heute wäre die "Erfolgschancen" einer Anzeige durch den Nachbarn Gott sei Dank höher als damals... wenn auch natürlich auch heute noch oft genug weggeschaut wird.
2. Wenn meine Freundin mir erzählt, sie wurde vergewaltigt, und dies nicht zur Anzeige bringt, würde ich es niemals wagen, diese Vergewaltigung zur Anzeige zu bringen. Ich hätte meines Erachtens nach auch kein Recht dazu. Das kann nur meine Freundin entscheiden. Ich kann ihr höchstens zureden, dass sie selbst zur Polizei geht.
Und zum Thema "Hinschauen": Ich möchte nicht, dass mein Nachbar mich fragt, was ich denn jeden Tag im Keller zu suchen hab. Es geht ihn schlicht und ergreifend nix an. In so einer Spitzelgesellschaft möcht ich nicht leben. Mir reicht es, dass mein Nachbar genauestens über meine Weggeh- und Heimkommzeiten informiert ist.
@the swiss
Strafmass 3 Jahre, wenn man den Tod des einen Zwillings als Mord bewertet.
Ich frage mich selbst, ob ich das nicht vielleicht wirklich ernst meine...