Also sprach turntable am Freitag, 9. Mai 2008, 00:21 wie folgt:
bei dem was diese frau durchgemacht hat, wäre sie wahrscheinlich besser dran gewesen, wenn er sie mit 18 jahren umgebracht hätte.
"normales leben" hat sie sicher keines mehr. so alt kann sie gar nicht werden - ohne piätetlos sein zu wollen.
mit etwas "glück" ist ihr hr. vater in drei jahren wieder draußen und sie lebt in doppelter angst (oder wieder bei ihm, mich würde nichts wundern).
nebenbei bemerkt gibt es jetzt in der videothek einen "horrorfilm", der sich mit dieser art von freiheitsentzug beschäftigt. beruht angeblich ebenso auf einer wahren begebenheit und heißt "an american crime".
grüße
Nein, ich glaube nicht, dass der Tod besser gewesen wäre. Ein normales Leben .... normal in unserem Sinne (was immer dies auch ist) wird es nicht mehr werden. Stimmt. Aber sie hat dennoch eine Chance.
Und ihr Vater kommt sicher nie wieder frei... alleine durch sein Alter wird er sein Leben wohl im Gefängnis beschließen, so milde kann gar kein Richter sein.
diese sichtweise ist gefährlich: denn das "normale leben" ist ein rahmen, den sehr viele leben nicht erfüllen. ob diese leben dann lebenswert sind oder nicht, kann nur der entscheiden, der es lebt. niemand sonst.
am Freitag, 9. Mai 2008, 00:21 wie folgt:
"normales leben" hat sie sicher keines mehr. so alt kann sie gar nicht werden - ohne piätetlos sein zu wollen.
mit etwas "glück" ist ihr hr. vater in drei jahren wieder draußen und sie lebt in doppelter angst (oder wieder bei ihm, mich würde nichts wundern).
nebenbei bemerkt gibt es jetzt in der videothek einen "horrorfilm", der sich mit dieser art von freiheitsentzug beschäftigt. beruht angeblich ebenso auf einer wahren begebenheit und heißt "an american crime".
grüße
Und ihr Vater kommt sicher nie wieder frei... alleine durch sein Alter wird er sein Leben wohl im Gefängnis beschließen, so milde kann gar kein Richter sein.