"Being John Malkovic" ist ein wahrlich skurriler Film... ich habe ihn mal gesehen. Aber er kommt bei weitem nicht an "in the line of fire" ran. Mit dieser Figur dieses von John dargestellten grenzgenialen Killers kann sich nur noch Anthony Hopkins als Doktor Lecter aus dem "Schweigen der Lämmer" messen. Die beiden haben eines gemeinsam: Sie schaffen es, dass die Grenze zwischen Gut und Böse immer mehr zu verschwimmen beginnen.
ich musste "bjm" zwei mal sehen, um sagen zu können, dass er mir gefällt. genau solche filme mag ich allerdings. "in the line of fire" hab ich noch gar nicht gesehen, steht aber jetzt auf meiner liste ;).
das könnte sein, dass man "bjm" öfters sehen muss um ihn so richtig zu verstehen. Ich glaube ich kenne jemanden der die DVD hat... mal schauen, das ist gar keine so schlechte Idee für die Weihnachtsfeiertage.
Ich denke, je mehr man in die Tiefe geht desto schwieriger wird es zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Ich liebe jene Filme (oder Bücher), wo dies herausgearbeitet wird.
Es gibt da eine typische Szene, die mich betroffen machte: zwei Männer treffen den Killer an einem See, wo dieser mit einem selbstgebauten Plastikrevolver trainiert. Einer der beiden fragt ob der die Waffe auch mal probieren kann. Er erschießt damit eine auf dem See schwimmende Ente. Nachher fragen die Männer wozu er die Waffe braucht. Der Killer antwortet "um den Präsidenten zu erschießen". Anfangs lachen die Männer, aber sie werden durch seinen Blick unsicher. Einer stellt die Frage "warum wollen sie das tun?" Der Killer antwortet: "warum hast du die Ente erschossen, Arschloch?" ... um die beiden Männer daraufhin zu töten (sie hatten ihn gesehen).
Es gibt noch mehr solche Szenen, es würde zu weit führen jetzt alle aufzulisten.
am Montag, 8. Dezember 2008, 21:54 wie folgt:
Ich denke, je mehr man in die Tiefe geht desto schwieriger wird es zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Ich liebe jene Filme (oder Bücher), wo dies herausgearbeitet wird.
Es gibt da eine typische Szene, die mich betroffen machte: zwei Männer treffen den Killer an einem See, wo dieser mit einem selbstgebauten Plastikrevolver trainiert. Einer der beiden fragt ob der die Waffe auch mal probieren kann. Er erschießt damit eine auf dem See schwimmende Ente. Nachher fragen die Männer wozu er die Waffe braucht. Der Killer antwortet "um den Präsidenten zu erschießen". Anfangs lachen die Männer, aber sie werden durch seinen Blick unsicher. Einer stellt die Frage "warum wollen sie das tun?" Der Killer antwortet: "warum hast du die Ente erschossen, Arschloch?" ... um die beiden Männer daraufhin zu töten (sie hatten ihn gesehen).
Es gibt noch mehr solche Szenen, es würde zu weit führen jetzt alle aufzulisten.