Also sprach schlafmuetze am Mittwoch, 31. Dezember 2008, 15:09 wie folgt:
Tja, das ist wirklich nicht schön ..
aber ich denke immer, solange nur ein materieller Schaden zu beklagen ist ...!
Habe ich auch schon drüber nachgedacht.
Die steigende Kleinkriminalität bezieht sich meiner Meinung nach jedoch auf die gesamte Bevölkerung. Mit dem immer öfter öffentlich zutage tretenden Egoismus, steigt auch die Zahl derer, denen es völlig wurscht ist, ob sie anderen auf irgendeiner Weise Schaden zufügen.
Es mangelt immer mehr an Werten.
Heute schämt man sich nicht mehr für den Diebstahl, sondern dafür, erwischt worden zu sein.
Sicherlich sind Menschen aus dem Ostblock oftmals ärmer, auch unter schwierigeren Bedingungen aufgewachsen. Daraus läßt sich jedoch nicht automatisch ableiten, das sie auch unehrlicher sind.
In unserem Ländle wird doch auch schon von "Ureinwohnern" genug betrogen, geklaut und "über den Tisch gezogen". Wir geben uns nur nicht mit Handys und Geldbörsen zufrieden.
Es wird ja übrigens auch anderen Nationen, wie zum Beispiel den Italienern, ein gewisser Hang zur Kriminalität nachgesagt.
Hauptsache wir nicht???
Komme gut ins neue Jahr. Und vor allem Gesundheit .. besonders auch für deine Mutter.
Lieben Gruß :-)
Klar, gibt und gab immer schon auch unter den "Inländern" Kriminelle.... genauso wie ich viele absolut ehrliche und menschlich sehr korrekte Ausänder kenne und einige davon meine Freunde nenne bzw. sogar welche in der Familie habe.
Ich glaube auch nicht dass Menschen aus dem Ostblock generell zu mehr Kriminalität neigen. Aber ich denke, dass bei diesen Menschen über viele Jahrzehnte der Eindruck eines nahezu unendlichen Reichtums bei uns entstanden ist, was bei dem einen oder anderen eine etwas herabgesetzte Moral-Schranke unserem Eigentum gegenüber zur Folge haben könnte... "die sind alle versichert und bekommen es eh ersetzt wenn ich jetzt das Handy mitgehen lasse" ... oder "für die sind 100 Euro kein großer Verlust während das für mich sehr viel Geld ist".
nur diese unmoralische Haltung "die sind alle versichert und bekommen es eh ersetzt wenn ich jetzt das Handy mitgehen lasse" ... oder "für die sind 100 Euro kein großer Verlust während das für mich sehr viel Geld ist"... wird auch von unseren eigenen Leuten immer mehr eingenommen.
Interessant in diesem Zusammenhang: vor einigen Tagen las ich einen Bericht über Kinder aus Tschernobil, die zu uns geschickt werden, um sich zu erholen. Einer der Verantwortlichen für solche Erholungsfahrten sagte in einem Interview, das an einem Konzept gearbeitet wird, diese Kinder im eigenen Land zu verschicken, um ihnen den Kulturschock zu ersparen.
Was anderes, als ein Schock können diese Menschen angesichts unserer Wegwerf- und Überflussgesellschaft schon erleiden?
Ich konnte durchaus nachvollziehen, was er meinte.
Menschen die hier arm sind, sind dort noch reich. Vermutlich wird sich diese Kleinkriminalität ausbreiten, je weiter die Schere zwischen Arm und Reichauseinanderklafft.
Liebe Grüße zum neuen Jahr :-)
am Mittwoch, 31. Dezember 2008, 15:09 wie folgt:
Tja, das ist wirklich nicht schön ..
Habe ich auch schon drüber nachgedacht.
Die steigende Kleinkriminalität bezieht sich meiner Meinung nach jedoch auf die gesamte Bevölkerung. Mit dem immer öfter öffentlich zutage tretenden Egoismus, steigt auch die Zahl derer, denen es völlig wurscht ist, ob sie anderen auf irgendeiner Weise Schaden zufügen.
Es mangelt immer mehr an Werten.
Heute schämt man sich nicht mehr für den Diebstahl, sondern dafür, erwischt worden zu sein.
Sicherlich sind Menschen aus dem Ostblock oftmals ärmer, auch unter schwierigeren Bedingungen aufgewachsen. Daraus läßt sich jedoch nicht automatisch ableiten, das sie auch unehrlicher sind.
In unserem Ländle wird doch auch schon von "Ureinwohnern" genug betrogen, geklaut und "über den Tisch gezogen". Wir geben uns nur nicht mit Handys und Geldbörsen zufrieden.
Es wird ja übrigens auch anderen Nationen, wie zum Beispiel den Italienern, ein gewisser Hang zur Kriminalität nachgesagt.
Hauptsache wir nicht???
Komme gut ins neue Jahr. Und vor allem Gesundheit .. besonders auch für deine Mutter.
Lieben Gruß :-)
Ich glaube auch nicht dass Menschen aus dem Ostblock generell zu mehr Kriminalität neigen. Aber ich denke, dass bei diesen Menschen über viele Jahrzehnte der Eindruck eines nahezu unendlichen Reichtums bei uns entstanden ist, was bei dem einen oder anderen eine etwas herabgesetzte Moral-Schranke unserem Eigentum gegenüber zur Folge haben könnte... "die sind alle versichert und bekommen es eh ersetzt wenn ich jetzt das Handy mitgehen lasse" ... oder "für die sind 100 Euro kein großer Verlust während das für mich sehr viel Geld ist".
Stimmt sicherlich ..
Interessant in diesem Zusammenhang: vor einigen Tagen las ich einen Bericht über Kinder aus Tschernobil, die zu uns geschickt werden, um sich zu erholen. Einer der Verantwortlichen für solche Erholungsfahrten sagte in einem Interview, das an einem Konzept gearbeitet wird, diese Kinder im eigenen Land zu verschicken, um ihnen den Kulturschock zu ersparen.
Was anderes, als ein Schock können diese Menschen angesichts unserer Wegwerf- und Überflussgesellschaft schon erleiden?
Ich konnte durchaus nachvollziehen, was er meinte.
Menschen die hier arm sind, sind dort noch reich.
Vermutlich wird sich diese Kleinkriminalität ausbreiten, je weiter die Schere zwischen Arm und Reich auseinanderklafft.
Liebe Grüße zum neuen Jahr :-)