Pinkelfrage
Bei einer kleinen spontanen Diskussion über geschlechterspezifischen Toilettengewohnheiten stellte kürzlich eine Frau eine nicht unberechtigte Frage:
"Warum muss ein Mann immer gegen irgendetwas pinkeln?"
Eigentlich hat sie recht. Wenn ein Mensch in der freien Natur fernab von Toiletten von seiner Blase zu einem sofortigen Entleerungsvorgang genötigt wird, dann verhalten sich die Geschlechter unterschiedlich.
Eine Frau hockt sich einfach auf die Wiese. Ein Mann könnte ja auch auf der Wiese einfach das Hosentürchen öffnen und seine Aktivität starten. Tut er aber nicht. Er stellt sich immer vor irgendetwas hin und pinkelt dagegen... das kann ein Baum, ein Strauch, ein Zaun oder sonst irgendetwas sein.
Warum ist das so?
"Warum muss ein Mann immer gegen irgendetwas pinkeln?"
Eigentlich hat sie recht. Wenn ein Mensch in der freien Natur fernab von Toiletten von seiner Blase zu einem sofortigen Entleerungsvorgang genötigt wird, dann verhalten sich die Geschlechter unterschiedlich.
Eine Frau hockt sich einfach auf die Wiese. Ein Mann könnte ja auch auf der Wiese einfach das Hosentürchen öffnen und seine Aktivität starten. Tut er aber nicht. Er stellt sich immer vor irgendetwas hin und pinkelt dagegen... das kann ein Baum, ein Strauch, ein Zaun oder sonst irgendetwas sein.
Warum ist das so?
am Donnerstag, 8. April 2010, 12:55 wie folgt:
1: durch das vor eine sache hinstellen wird ein intimbereich gewahrt, da der baum, der strauch oder der zaun einen sichtschutz bieten und das gemächt des pinklers nicht weithin sichtbar wird. bei den weiblichen sitzpinklerinnen ist dieser intimbereich durch die nähe des genitals zum boden gegeben. männchen der gegenwart ziehen es vor, durch phallische ersatzmittel zu imponieren (auto, geldgürtel, goldketterln, handyklingelton), die keine sittliche gefährdung oder vorstrafen mit sich bringen und überdies von physischen limitationen effizient ablenken können.
2: männer markieren beim pinkeln im freien ihr revier. das geht am besten an deutlichen landmarken wie bäumen, zäunen und büschen. andere männchen, die beim piknick vorbeikommen, nehmen dadurch die witterung schneller auf und können sich dem revierbeanspruchenden männchen dann rasch nähern um den revierkampf standesgemäß auszutragen (gespräche über job, automarken und weibchen). das unterlegene männchen verläßt dann den ort des geschehens und überlässt dem gewinner das revier, der dann seinerseits neu markieren muss.
zu 2: das klingt noch eher realistisch. Gestern Abend habe ich mir in einem Duisburger Park einen Quadratmeter reserviert. Ich warte noch auf einen Rivalen.
frauen würden das wohl auch machen, wenn es nicht so eine sauerei wäre ;)