Also sprach dori am Montag, 11. Juli 2005, 16:41 wie folgt:
ich finde auch, dass man kinder einfach nicht "steril" aufwachsen lassen sollte, dann entwickeln sich auch nicht so viele allergien. heute hat fast jeder irgendeine allergie... und alles wird gleich noch steriler... das war sogar bei mir noch ganz anders, und ich bin in den zwanzigern...
es gibt da eine Theorie bezüglich Allergien (ich verschlinge alles zu diesem Thema, weil ich selbst Allergiker bin).
Dies ist ja nichts anderes als eine Überreaktion des Immunsystems, welches sich gegen Stoffe richtet welche gar nicht gefährlich sind. Die Theorie lautet, dass sich im ersten Lebensjahr das Immunsystem nicht richtig entwickeln konnte, weil es aufgrund von zuviel Hygene schlichtweg unterbeschäftigt war. Dadurch bilden sich später die Allergien aus.
Und es hängt mit unserer westlichen Lebensweise zusammen. Kurz nach der Öffnung der DDR fuhr ein Ärzteteam in eine Stadt, wo Dreck und Staub praktisch ungefiltert aus den Schloten kamen. Sie untersuchten die Kinder und stellten zu ihrer Überraschung fest, dass trotz dem Dreck und der Luftverschmutzung der Allergieanteil deutlich unter jener des Westens war.
15 Jahre später sind sie nun wieder dort gewesen. Mittlerweile unterschied sich die Umweltsituation und Lebensumstände nicht mehr von der ehemaligen BRD. Und was mußten sie diesmal feststellen? Der Allergieanteil der Kinder entsprach nun auch jenem des Westens.
Das macht schon nachdenklich.
maktub - 13. Jul, 22:52
Das war der grösste Feldversuch, den es ja gab...
und wie so oft, wurde er der Lobby und dem Mammon geopfert.
Der Unterschied liegt in der Nahrung. Konservierunstoffe, Aromen,
Geschmacksverstärker, Bindemittel, Farbstoffe etc waren in der
Täterätä so gut wie nicht vorhanden. Jetzt hammses auch, unter anderem
Hühnersuppen mit vollem Huhngeschmack aber weniger als 3% Huhn.
Mahlzeit.
das klingt logisch und nachvollziehbar. So etwas ähnliches habe ich mir auch vorstellt. Und ich habe mich gewundert, warum die Ergebnisse (ich sah eine Doku-Sendung zufällig in irgendeinen deutschen Fernsehkanal) nicht mehr publik gemacht wurden.
am Montag, 11. Juli 2005, 16:41 wie folgt:
stimmt,
Dies ist ja nichts anderes als eine Überreaktion des Immunsystems, welches sich gegen Stoffe richtet welche gar nicht gefährlich sind. Die Theorie lautet, dass sich im ersten Lebensjahr das Immunsystem nicht richtig entwickeln konnte, weil es aufgrund von zuviel Hygene schlichtweg unterbeschäftigt war. Dadurch bilden sich später die Allergien aus.
Und es hängt mit unserer westlichen Lebensweise zusammen. Kurz nach der Öffnung der DDR fuhr ein Ärzteteam in eine Stadt, wo Dreck und Staub praktisch ungefiltert aus den Schloten kamen. Sie untersuchten die Kinder und stellten zu ihrer Überraschung fest, dass trotz dem Dreck und der Luftverschmutzung der Allergieanteil deutlich unter jener des Westens war.
15 Jahre später sind sie nun wieder dort gewesen. Mittlerweile unterschied sich die Umweltsituation und Lebensumstände nicht mehr von der ehemaligen BRD. Und was mußten sie diesmal feststellen? Der Allergieanteil der Kinder entsprach nun auch jenem des Westens.
Das macht schon nachdenklich.
Das war der grösste Feldversuch, den es ja gab...
Der Unterschied liegt in der Nahrung. Konservierunstoffe, Aromen,
Geschmacksverstärker, Bindemittel, Farbstoffe etc waren in der
Täterätä so gut wie nicht vorhanden. Jetzt hammses auch, unter anderem
Hühnersuppen mit vollem Huhngeschmack aber weniger als 3% Huhn.
Mahlzeit.
Ja,