Ich sitze gerade in der Arbeit. So wie jeden Tag.

Was kann man daraus schließen? Richtig, ich bin nicht einer der beiden Lotto-Gewinner, die den 5-fach Jackpot geknackt haben :(

schönes Lied...

Heute in der ZIB1 sah ich einen Beitrag, der mich faszinierte.

In Graz gibt es einen jungen behinderten Mann. Er hat durch einen Unfall beide Arme verloren. Techniker brachten an seine Schultern Roboterarme an und der junge Mann steuert diese über seine Gedanken. D.h. er stellt sich eine Bewegung vor und der Roboterarm führt diese aus. Lt. Bericht ist die Fachwelt höchst erstaunt wie gut dies funktioniert. An seinem Rücken ist ein Gerät mit einem lernfähigen Chip befestigt, der die elektrischen Impulse an den Nervenenden erkennt, interpretiert und die adäquaten Bewegungsbefehle für die Motoren abgibt. Der junge Mann denkt sogar darüber nach wieder selbst ein Auto zu lenken.

Ich kann mir vorstellen, dass diese Technologie den behinderten Menschen eine völlig neue Lebensqualität bringt. Allerdings kam in mir eine andere Frage hoch: wenn diese Technologie bei einem Behinderten funktioniert, wird sie genauso bei Nicht-Behinderten Menschen klappen.
Wenn man mit seinen Gedanken Roboterarme am eigenen Körper steuern kann, dann man auch welche an einem Roboter steuern. Da Bewegungsbefehle auch per Funk übertragen werden können, kann dieser Roboter auch irgendwo stehen.

Dies eröffnet völlig neue Möglichkeiten... in jeder Hinsicht...

Gerade in der Werbung gesehen:
man kann das Match von Cordoba 1978 jetzt auf Video kaufen.



Neiiiiiin, wenn heuer am Jahresende wieder das Unwort des Jahres gesucht werden wird, dann habe ich jetzt schon meinen Favoriten. Ich kann das Wort Cordoba einfach nicht mehr hören bzw. lesen!!!

Da ich kürzlich die mögliche Existenz von Zeitreisen angedeutet habe, möchte ich anlässlich der Landung der Marssonde Phönix einen weiteren "Beweis" hinzufügen.

Hier ein kleines Video, wie auf dem Mars der Frühling des Jahres 2020 aussehen könnte:

Wie geschrieben spielte ich Ende September mit einer Band bei einer Hochzeit... wobei das Besondere darin bestand, dass wir uns damals erst ganze 24 Stunden vorher kennen lernten und trotzdem den Auftritt tadellos über die Bühne brachten. Am Ende schwärmten wir davon, wie viel Spaß dies uns gemacht hat und dass wir dies irgendwann wieder wiederholen sollten. Und dann gingen wir wieder unsere Wege.

Vor einigen Wochen sprach mich eine Bekannte an. Sie und ihr Mann feiern in einem Lokal gemeinsam den 50. Geburtstag und beide möchten, dass ich dort spiele. Da fiel mir der oben erwähnte Auftritt ein und ich fragte meine Bandkollegen ob sie Zeit und Lust für eine Reunion hätten. Jeder sagte sofort zu.

Nach altbewährter Methode hatten wir heute die erste und einzige Probe... und es funktionierte wieder so wie letztes Jahr. Wir spielten in 4 Stunden unser Programm von ca. 30 Songs durch und meistens funktionierte der erste Versuch bereits so gut, dass wir es im Prinzip schon so live spielen hätten können. Wir gingen auch entsprechend musikalisch befriedigt auseinander und ich bin mir sicher, dass wir am Freitag gut spielen werden.

Das macht schlicht und einfach riesig Spaß, wenn man mit mehreren geübten Musikern zusammen spielen darf, die alle mit Freude und Begeisterung bei der Sache sind.