Dienstag, 7. Oktober 2008

Staatsbankrott?

Wie im Standard gemeldet wird, steht Island kurz vor dem wirtschaftlichen Bankrott.

Da ich zu diesem Land immer schon eine Art Verbindung fühlte und sich diese seit meinem Urlaub noch weiter verstärkt hat, stieß der Artikel natürlich bei mir sofort auf hohes Interesse.
Alleine die Kursentwicklung zeigt das Problem. Im Sommer bekam ich beim Wechseln für einen Euro zwischen 120 und 125 Kronen, heute würde ich ganze 146 Kronen dafür bekommen.


Ich hatte mich schon im Sommer über den Wohlstand der Isländer gewundert. Fast alle haben Häuser, viele haben Boote und riesige Autos. Letztere brauchen sie zwar, aber trotzdem kosten sie viel Geld. Sie haben zwar viel Energie zum Nulltarif aber dafür müssen sie fast alles importieren. Jetzt erinnere ich mich, dass ein Reiseleiter einer Gruppe, als ich zufällig daneben stand, von dem hohen Verschuldungsgrad des Staates sprach. Damals dachte ich mir nichts dabei, aber heute sehe ich diese Bemerkung mit anderen Augen.


Gott sei Dank habe ich meine Reise schon hinter mir, wer weiß wie lange das noch halbwegs normal möglich ist.

EDV, Horror und Herausforderung

Es fahren zu den heutigen Tests bei unserem EDV-Projekt extra 2 Mitarbeiter aus der Steiermark an (3 Std. Fahrzeit eine Strecke). Sie sollen auch ihre Programme hier Vorort testen. Diese Programme setzen auf jene Ergebnisse auf, die meine Programme liefern. Oder anders formuliert... wenn meine Programme Mist machen können sie nichts tun.

In der Früh haben wir daher meine Programme gut getestet und uns sind da ein paar Dinge aufgefallen. Ich habe meine Programme modifiziert, ich habe mir die Ergebnisse angesehen und es schaute gut aus.

Knapp danach blickte ein Datenkundiger auf meine Ergebnisse und stutzte: "warum ist das Feld mit der Dicke leer? Das war doch gestern noch gefüllt?"


Ich kontrollierte das Beispiel und dann schwante mir Böses. Meine heute gemachten Programmänderungen hatten wie gewünscht die Fehler beseitigt. Allerdings bewirkten diese Veränderungen leider Seiteneffekte auf andere Teile des Programmes die bisher funktioniert hatten... und nun nicht mehr funktionierten... und dies ist leider bei den Datenmassen nicht aufgefallen.

Dies ergab nun eine jener Situationen, die für einen Entwickler Horror und Herausforderung zugleich ist. Ich musste unter höchsten Druck (da warteten die Steirer drauf, dass sie endlich das tun konnten weswegen sie 3 Stunden gefahren sind) meine Programme korrigieren... immer mit der Gefahr mir in der Schnelligkeit noch mehr Fehler einzuhandeln.

Oh, Mann... ich scheine es geschafft zu haben. Die beiden arbeiten und ich warte - jetzt wo ich dies hier schreibe - auf weitere Ergebnisse meiner Programme... um andere Fehler ausschließen zu können.


Das sind jene, Momente wo sich die Spreu vom Weizen trennt und wo man als Entwickler so richtig gefordert wird.

Endspurt

Bei dem Projekt, wo ich gerade mitarbeite, befinde ich mich bei meinen Aufgaben hoffentlich schon im Endspurt. Es wird auch höchste Zeit, dass sich meine Arbeitszeiten wieder etwas normalisieren. Eine Weile kann man ja so seine 60 Std. pro Woche für den Job aufbringen, aber wenn es zu lange so dahingeht wird es uninteressant.

Diese Woche muss ich noch überstehen und dann sollte sich meine Arbeitzeit wieder normalisieren...

Sonntag, 5. Oktober 2008

an alle Eltern

Bitte laut und deutlich sprechen.

Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
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Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
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Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
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Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
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Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
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Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
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Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.
Ich werde mich nie wieder über meine Kinder beschweren.

Freitag, 3. Oktober 2008

Politisches Déjà-vu

Ich habe mir vorhin den dieswöchigen Leitartikel von Profil durchgelesen.


Sie bringen 4 Gründe für das Wiedererstarken der Rechten auf das Niveau von 1999.

1) die sehr schwache Performance der GroKo. Ja, da stimme ich zu. Die war 1999 schon schlecht und die letzten 18 Monate noch schlechter und wohlgemerkt immer unter roter Bundeskanzlerschaft.

2) den Hang der Österreicher zum Populismus. Hmmm... wenn ich da an die Achse Dichand - Faymann denke, hält sich da sicherlich politisch einiges in der Waage.

3) Reflexartig wird wiedermal Wolfgang Schüssel für alles verantwortlich gemacht. Ok, das ist man schon gewohnt. Sie werden es ihm nie verzeihen, dass er ihnen bewiesen hat dass nach 30 Jahre den Kanzlerstellen immer noch keinen Gewohnheitsanspruch auf den Job abgeleitet werden kann.

So richtig auf die Palme brachte mich aber der vierte Punkt. Ich zitiere wörtlich: Die Spaltung der heillos zerstrittenen Freiheitlichen führte nicht zu deren Niedergang. Im Gegenteil. FPÖ und BZÖ – das erste erfolgreiche Klonen von Parteien. Doppelte Spitzenkandidaten, doppelter Populismus, doppelte Stimmen.

Könnt ihr nicht rechnen, ihr blöden Idioten?!?! Hätten sie sich damals nicht gespalten, dann wäre die FPÖ jetzt nicht die dritt stärkste sondern die zweitstärkste Partei, ganz knapp dahinter und könnte genauso gut nächste Woche den Regierungsauftrag erhalten! Wir können alle froh sein, dass sie nicht als eine Partei gemeinsam auftreten sondern das Ego von H.C. Strache das Ausspielen der vollen politischen Stärke der Rechten verhindert. Möge Straches Machtstreben diesen Zustand noch lange aufrecht erhalten.Schließlich geht es um seinen Job. Würde Haider zur FPÖ zurückkehren, wäre er den Parteichefjob bald los.


Jetzt geht diese Permanent-Suderei der Moralisten wieder los. Zum Kotzen.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Die verscheuchten Elefanten

Ein Mann klatscht alle 10 Sekunden in die Hände. Nach dem Grund für dieses merkwürdige Verhalten befragt erklärt er: "Um die Elefanten zu verscheuchen".

"Elefanten? Aber es sind doch hier gar keine Elefanten?"

Darauf er: "Na also! Sehen Sie?"


aus dem genialen Buch von Paul Watzlawick "Anleitung zum Unglücklichsein".

Danach führt er diesen Gedanken noch weiter aus, indem er von einem Pferd schreibt, welches nach einem Summton einen elektrischen Schlag in einem seiner Hufe bekam (Originaltext steht am Ende des Beitrages). Es lernt den Huf zu heben wenn es den Ton hört und vermeidet so den elektrischen Schlag. Diese logische Handlung hat jedoch einen Nachteil: wenn das eigentliche Problem, der elektrische Schlag, vielleicht irgendwann nicht mehr existent ist, wird dies das Tier auf diese Art und Weise nie erfahren. So bestünde das Problem trotzdem weiter, obwohl es eigentlich schon weg wäre.


Als ich diese Beispiele gelesen hatte... warum musste ich unwillkürlich an den Umgang unserer Gesellschaft mit den politischen Ereignissen vor über 60 Jahren denken?




*Originaltext:
Die Moral von der Geschichte ist, dass Abwehr oder Vermeidung einer gefürchteten Situation oder eines Problems einerseits die scheinbar vernünftigste Lösung darstellt, andererseits aber das Fortbestehen des Problems garantiert. Und darin liegt der Wert der Vermeidung für unsere Zwecke. Zur besseren Erklärung ein weiteres Beispiel: Wenn einem Pferd durch eine Metallplatte im Stallboden ein elektrischer Schock in einem Huf zugeführt wird und kurz davor ein Summerzeichen ertönt, so bringt das Tier sehr rasch diese beiden Wahrnehmungen in scheinbar ursächlichen Zusammenhang. Das heißt, jedesmal wenn der Summer ertönt wird das Pferd nun den betreffenden Huf anheben, um den Schock zu entgehen. Ist einmal die Assoziation zwischen Summer und Schock hergestellt, so ist der Schock nicht mehr nötig. Der Summer allein führt zum Anheben des Hufs. Und jeder dieser Akte der Vermeidung verstärkt im Tiere (so dürfen wir annehmen) die "Überzeugung", dass es damit die schmerzvolle Gefahr erfolgreich vermieden hat. Was es nicht weiß und auf diese Weise auch nie herausfinden kann, ist, dass die Gefahr schon längst nicht mehr besteht.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Google Chrom

wie praktisch... ein Trojaner mit dem man surfen kann.

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derzeit billigste Tankstelle in OÖ

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