Dienstag, 29. Dezember 2009

It Might Get Loud

Jetzt kommt er doch noch in die österreichischen Kinos.... It Might Get Loud, jener Film wo sich alles um ein Kultobjekt der Rockmusik dreht... der E-Gitarre.


Aus der Filminfo:

It might get loud, auf der Berlinale als Geheimtipp gehandelt, ist endlich in den Kinos. Guggenheim erzählt darin von Aufstieg und Niedergang der E-Gitarre, diesem unendlich fetischisierten Instrument, das schon so viel Unsinn überstanden hat: mutwillige Zerstörung, Brandstiftung, Masturbation – Phallus und weiblicher Körper in einem.

Die von Leo Fender seit 1950 massenhaft produzierte Ikone der Popmusik –, am Beispiel von drei der größten und zugleich unterschiedlichsten Gitarristen der letzten Jahrzehnte: Jimmy Page von Led Zeppelin, The Edge von U2 und Jack White von den White Stripes. Das Kultinstrument und drei legendäre Player in einem Film, in einem Studio und am Ende sogar gemeinsam in einem Song. Eine musikalische, kulturhistorische Reise mit exzellenten Aufnahmen, Gesprächen und drei Heroes auf dem Stairway to Heaven.
.


Natürlich ein Pflichttermin für PeZwo.... muss vermutlich nicht extra betont werden ;)

Sonntag, 27. Dezember 2009

Sicherheitskontrollen

Bekanntlich ist ja vor ein paar Tagen ein Flugzeugattentat in letzter Sekunde vereitelt worden. Der Täter hat es irgendwie geschafft, den Sprengstoff durch die Sicherheitskontrollen zu bringen.

Die logischen Folgen waren mir beim Lesen der ersten Meldung über diesen Vorfall sofort klar: die Kontrollen werden jetzt noch weiter verschärft werden. Ich habe schon einmal darüber geschrieben. Ich fürchte, dass das, was ich damals als harcore empfand, ein Klacks gegen das sein wird, was jetzt auf mich zukommt.

Interessanterweise sind die Kontrollen in Wien und in Düsseldorf unterschiedlich. Speziell vor Weihnachten waren besonders in Wien die Warteschlangen vor den Sicherheitskontrollen ziemlich lange. In Düsseldorf musste ich dagegen nie lange warten. Dafür sind die Kontrollen in Düsseldorf etwas schärfer. Ich wurde dort schon mehrfach auf die Seite gebeten und nochmals von einem Officer extra geprüft. In Wien ist das noch nie passiert.


Aber was soll's. Jetzt heißt es für mich etwas früher am Flughafen zu sein und die Kontrollen halt über mich ergehen lassen. Auf der anderen Seite ergibt sich dadurch für mich das durchaus angenehmes Gefühl einer gewissen (ja, ich weiß, relativen) Sicherheit während des Fluges.

Und außerdem, was soll's. Ich kann es eh nicht ändern. Vielleicht zieht das Geschäft 2010 wieder an und meine Firma bekommt wieder mehr Aufträge in Österreich.

Samstag, 26. Dezember 2009

Weihnachtsbuchung

Die Frau an meiner Seite und ich haben die Übereinkunft, dass wir uns nichts zu Weihnachten schenken. Dafür verbringen wir am Beginn des Frühjahres ein Wochenende an einer ansprechenden Örtlichkeit miteinander.

Diesmal unterstützte die Fluglinie AirBerlin unsere Aktivitäten, indem sie als Weihnachtsaktion im Flüge für zwei Personen zum Preis von einer Person anbot. Da die weiblichen Interessen ganz klar auf Wärme, Strand und Sonne fokussiert sind, kam als Ziel eigentlich nur der Süden in Frage. So buchte ich vor einigen Tagen für den Zeitraum Anfang März einen 3-tägigen Wochenendausflug nach Mallorca.

Heute suchten wir uns das Hotel auf www.booking.com aus. Bei dieser (von Google-Streetview unterstützten) Suche sind die Kriterien Preis, Entfernung zur Stadt bzw. Strand und Bewertungen bzw. Kommentare früherer Hotelbesucher von Bedeutung.

Diese Kommentare sind oft recht aufschlussreich, manchmal aber auch sehr amüsant... wie z.B. untenstehender Kommentar, den ich bei irgendeinen Hotel gefunden habe:

Anonym
Älteres Ehepaar
Tschechische Republik
25. Oktober 2009

walls in the hotel are really very thin. you really can hear your neighbour hear when is is dialing on his mobile phone. We also had the experience that our neighbours were very busy during the night, even knocking on the walls did not help!!!!


*loooool*

Dienstag, 22. Dezember 2009

kleine Zwischenbilanz

Wie schon geschrieben, ist mein Engagement bei dem Kunden in Duisburg für mich etwas Neues. Ich fahre zwar schon seit langem zu Kunden hin, aber die Distanz zu meinem Heim war immer so gewählt, dass ich ggf. am Abend nach Hause fahren und am nächsten Morgen wieder zum Kunden reisen hätte können. Dies war lange Zeit auch notwendig und daher wollte ich es so. Dies ist jetzt anders. Nicht nur, dass ich regelmäßig mit dem Flugzeug anreise... ich kann auch nicht mehr spontan am Abend entscheiden, dass ich die Nacht zuhause verbringen werden.

Die größte Veränderung besteht für mich darin, dass sich meine Zeit in Österreich halbiert hat. Dies betrifft meine Familie, meine Sozialkontakte, meine Hobbys und meine Pläne. Ich stehe ständig vor einer Entscheidung: welche Aktivitäten streiche ich ganz und wo halbiere ich die dafür aufgewendete Zeit? Widme ich meiner Familie, meinen Freunden genug Zeit? Da sind permanente Kompromisse gefragt.

Auf der anderen Seite beginne ich in Duisburg wieder etwas zu finden, was mir in Österreich vor vielen Jahren zu großen Teilen abhanden gekommen ist: ich habe Zeit für mich selbst. Da sind plötzlich 2 ganze Abende, wo ich nicht nur alleine sondern auch abgekoppelt von meinem Alltag bin. Eine der Folgen davon: ich habe in den letzten Wochen mehrere Bücher gelesen. Das ist für mich etwas Besonderes. Früher habe ich gerne und viel gelesen, aber diese Beschäftigung fiel irgendwann meinen ausgefüllten Alltag zum Opfer.

Und ich habe Zeit zum Nachdenken. Nachdenken über so vieles. Banalitäten, Philosophisches und auch über sich selbst. Was will man eigentlich? Wohin läuft nach momentaner Einschätzung gerade das eigene Leben? Passt es so? Gibt es Korrekturbedarf? Wohin könnte das Leben in den nächsten Monaten/Jahren laufen? Ohne Störung oder schlechten Gewissen ("eigentlich gäbe es so viel zum Erledigen und ich hänge da tatenlos herum") Zeit zum Nachdenken zu haben ist für mich im Laufe der Jahre einem Luxusartikel geworden und mein Engagement in Duisburg ermöglicht mir dies. Ich kann das durchaus schätzen.

Aufgrund des Schneechaos blieb ich diese Woche in Österreich und werde erst am Beginn des zweiten Drittels des Jänners wieder hin fliegen. Diese Pause tut auch gut.

Montag, 21. Dezember 2009

Handschrift

Es ist ein Zufall, dass ausgerechnet jetzt dieser Artikel erschienen ist, wo eine Journalistin das Ende der Handschrift in den Schulen fordert.


Heute schrieb ich mit der Hand ein paar Weihnachtsgrüße auf Papier und stellte mit Erschrecken fest, dass es mir mittlerweile schwer fällt mit der Hand zu schreiben.

Erstens hat sich meine Schrift in eine regelrechte Sauklaue verwandelt. Sie ist furchtbar anzusehen.

Zweitens musste ich mich enorm konzentrieren um fehlerfrei jeden Buchstaben zu schreiben.

Drittens ist mir jedes Gefühl dafür abhanden gekommen, ob sich ein Satz oder ein Wort bis zum Papierrand noch ausgeht oder nicht.

Viertens tat mir nachher die Hand weg.

Und fünftens wagte ich es nicht meine Sätze sofort auf die Weihnachtskarte zu schreiben. Ich entwarf den Text wie gewohnt auf der Computertastatur und schrieb mit der Hand vom Bildschirm ab.


Mich wundert dies nicht, weil ich so gut wie gar nicht mehr mit der Hand schreibe... ich tippe meine Texte fast nur noch mehr mit einer Tastatur. Im Prinzip ist es eine logische Folge des Zeitgeistes und meines Jobs, dass ich die Handschrift schön langsam verlerne... und ich sehe auch keinen so richtig akuten Nachteil darin... aber so richtig wohl ist mir trotzdem nicht dabei.


Wird die Handschrift wirklich obsolet?

Carpe Diem

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