Gäbe es das Böse nicht, dann wäre das Gute nicht gut sondern nur normal. Erst durch die Existenz des Bösen können wir das Gute als gut identifizieren und auch so wahrnehmen.
PeZwo - Samstag, 19. Dezember 2009, 21:43 - Kategorie: Gedanken 1129 mal gelesen
Vor einiger Zeit las ich, dass Joe Satriani eine Klage gegen Coldplay eingereicht hat. Seiner Meinung nach wurde die Melodie von Viva La Vida von seinem Instrumentalstück "If I could fly" gestohlen.
Interessanterweise behauptet die Band Creaky Boards aus Brooklyn das Gleiche. Doch damit nicht genug. Auch die Band Enanitos Verdes nehmen diese Melodie für sich in Anspruch.
Um diese Causa auf die Spitze zu treiben, kam dann sogar noch auf, dass in Wahrheit Cat Stevens der wahre "Besitzer" der Melodie sein soll.
Hier eine kleine Gegenüberstellung:
Die Richter haben den Fall abgewiesen und auf eine außergerichtliche Einigung gedrängt, die auch passiert sein dürfte.
Das Ganze wirkt sehr skurril. Vom zeitlichen Ablauf her war Cat Stevens mit dem Song "Foreigner Suite" der Erste. Also müsste eigentlich Cat Stevens Joe Satriani verklagen, der wiederum Coldplay verklagt. Und da Creaky Boards am spätesten dran war, werden diese von Coldplay verklagt. Geht's noch etwas blöder? Vielleicht, aber dies zu toppen dürfte nicht einfach werden.
So ist der Song am Ende dieser Zusammenstellung auf Youtube wahrlich passend: "Give Pecae a Chance"
PeZwo - Donnerstag, 17. Dezember 2009, 09:32 - Kategorie: Skurril 1020 mal gelesen
Tiger Woods ist momentan der Hecht im Boulevard-Teich. Seine Fähigkeiten zur multiplen Beglückung von Frauen sind derzeit in allen Klatsch- und Tratschmünder.
Er ist nicht der Erste, dessen Lendenkraft die Auflagen von Boulevard-Zeitungen kurzfristig hebt. Eine reine Frage der Zeit bis es den nächsten Promi erwischt. Aber bei solchen Ereignissen kommt mir dann und wann eine Affäre in den Sinn, die nicht passiert.
Bono von U2 ist seit 1982 mit seiner Frau Ali verheiratet und hat mit ihr 4 Kinder. Der Mann ist oft wochen- und monatelang von zuhause weg. Er ist ein sehr emotioneller Mann, der sicher seine sexuellen Bedürfnisse hat und sein Charisma und Rockstar-Status würde ihm mehr als genug Frauenbeine öffnen. Aber man hat noch nie ein Gerücht dieser Art gehört, was für mich sehr erstaunlich ist. Denn eines scheint für mich klar zu sein: Bono engagiert sich bekanntlich stark in der internationalen Politik. Seitensprungvorwürfe wären ein gefundenes Fressen für seine Gegner um seine persönliche Glaubwürdigkeit zu erschüttern... wobei ein Fehltritt gar nicht bewiesen werden müsste. Wenn man jemanden persönlich diskreditieren möchte, dann reicht es oftmals schon aus so ein Gerücht in die Welt zu setzen. Das ist aber noch nie passiert.
Ist er wirklich nach 26 Jahren Ehe immer noch ein treuer Ehemann? Oder sucht er sich seine Geliebten nur sehr geschickt aus? Denn einschlägige Vorwürfe müssen auch gar nicht zwangsläufig politisch motiviert sein... die Schlagzeile "Ich war mit Bono im Bett" wäre viel Geld wert.
Wie schon oben geschrieben, ist es für mich sehr erstaunlich, dass es diesbezüglich noch nie irgendwelche Schlagzeilen gegeben hat. Und ich wäre nicht einmal sehr überrascht, wenn dies nicht doch einmal passieren würde.
PeZwo - Dienstag, 15. Dezember 2009, 22:46 - Kategorie: Gedanken 807 mal gelesen
Die GWUP (Gesellschaft für wissenschaftliche Untersuchungen von Parapsychologen) hat wie immer jedes Jahr die Voraussagen für 2009 überprüft und konnte der Zunft der Hellseher kein gutes Zeugnis ausstellen.
Der überwiegende Teil der Prophezeiungen ist nicht eingetroffen. Das Attentat auf den amerikanischen Präsidenten fand nicht statt und über das Ungeheuer von Loch Ness darf nach wie vor nach Herzenslust spekuliert werden.
Und jene Vorhersagen, die doch passierten, sind nicht sehr beeindruckend. Ja, Michael Jackson ist zwar wie vorausgesagt gestorben, aber dieses Ableben wurde das ganze Jahrzehnt Jahr für Jahr prophezeit. Kunststück. Wenn man von jemanden seinen Tod lange genug voraussagt, dann MUSS man irgendwann mal recht haben.
Sie wurde durch die ukrainische Ausgabe der Castingshow "Das Supertalent" bekannt. Xenia malt Bilder. Das Besondere: sie malt diese mit Hilfe von Sand. Sie erzählt ganze Geschichten, die sich neu formen und in Blitzeseile wieder verschwinden. Mich fasziniert diese Fähigkeit, ich könnte ihr stundenlang dabei zusehen....
PeZwo - Montag, 14. Dezember 2009, 19:43 - Kategorie: Gedanken 885 mal gelesen
Gestern beschloss ich hier in Duisburg wieder ins Kino zu gehen. Der Thriller "Das Gesetz der Rache" hatte recht gute Kritiken und so fiel meine Wahl auf ihn.
Die ersten 70 Minuten waren sehr rasant und spannend. Die Handlung war gespickt mit überraschenden Wendungen und unvorhersehbaren Entwicklungen. Dafür nahm man ohne weiteres in Kauf, dass sie unglaubwürdig und ziemlich an den Haaren herbei gezerrt war.
Ich war aber von den letzten 20 Minuten enttäuscht. Da verlor sich die Spannung und Originalität. Der Schluss war vorhersehbar und banal. Der Film hatte sich so ein mattes Ende nicht verdient.
Auch wenn dieser Streifen längere Streckten hindurch recht spannend und kurzweilig war, stufe ich ihn dennoch in Summe als mittelmäßig ein. Er ist eine nette Unterhaltung, die aber keine über den Film hinausgehende Botschaft hinterlässt.