Montag, 15. März 2010

New York, New York

Jetzt ist es so weit. PeZwo wagt erstmals den Sprung über den großen Teich.

Backgrounds-NYC1

Ja, auch wenn man es in Anbetracht meiner vielen Reisen der letzten Jahre kaum glauben vermag, es ist wirklich so. Ich bin bislang noch nie aus Europa herausgekommen.
Dies liegt daran, dass ich von Mitte der 80-er Jahre bis Mitte der Nuller-Jahre kaum irgendwo hingekommen bin. Davor hatte ich zu wenig Geld für Übersee-Reisen und danach nutzte ich die Tatsache aus, dass ich für mein Dienstauto auch auf Privatreisen das Benzin nicht bezahlen musste. Ich nutzte diese Regelung aus, da ich ahnte dass sie nicht ewig sein wird. Und in der Tat.... Anfang des Jahres kam von der Geschäftsleitung eine Organisationsanweisung, laut der wir bei Privatreisen im Ausland das Benzin in Zukunft selbst bezahlen müssen.

Jetzt schlägt bei mir die Stunde der Reisen per Flugzeug. Heute buchte ich einen Urlaub in New York, den ich gemeinsam mit einer engen Familienangehörigen vom Mittwoch, 21.4. - Montag, 26.4. antreten werde.

Central Park, Broadway, Freiheitsstatue, Wall Street, Ground Zero, Time Square, Rockefeller Center, Empire State Building... wir kommen!

skyline-new-york

Donnerstag, 11. März 2010

Taxifahrerschreck

Mein Hotel liegt nicht sehr weit vom Duisburger Hauptbahnhof entfernt. Ich habe jedoch keine Lust nach einer langen Reise spät in der Nacht mit Koffer und Laptoptasche 10 Minuten vom Bahnhof zum Hotel zu latschen. Ergo nehme ich ein Taxi.

Der Taxistand ist direkt vor dem Hauptbahnhof. Die Taxler haben ein geordnetes System. Sie bilden eine Warteschlange. Wenn einer zurück zum Hauptbahnhof fährt, stellt er sich hinten an und der Vorderste bekommt immer den nächsten Gast.

Da sind solche Gäste wie ich nicht gerade gefragt. Mittlerweile kenne ich das schon. Ich steige ein, nenne das Fahrziel und dem Taxler schläft das Gesicht ein. Jetzt hat er sich durch die Warteschlange gekämpft, endlich bekommt er seinen Fahrgast und der bucht eine Fahrt von ganze 4 Euro. Letzte Woche ist einem jüngeren Taxifahrer der Frust etwas lauter heraus gekommen: "da stehe ich eine Stunde in der Warteschlange und dann bekomme ich eine Fahrt von 4 Euro". Ich konnte nicht anders und begann zu lachen. Ich bin mir sicher der Typ hätte mich in dem Moment sicher am liebsten massakriert.

Da ich ja jede Woche so ziemlich zur gleichen Zeit ankomme, kennen mich sicher ein paar der Taxifahrer schon und sind sicher froh, in dem Moment nicht an der Spitze der Warteschlange zu stehen*g*

Freitag, 5. März 2010

Abflug nach Mallorca

In etwas mehr als 2 Stunden hebt unser Flieger in Schwechat ab. Wir werden bis Montagabend in Palma di Mallorca bleiben. Natürlich sehen wir uns die Stadt an und mal schauen... vielleicht mieten wir uns auch für einen Tag ein Auto und fahren etwas auf der Insel umher.

Diese Reise ist der letzte Rest von Weihnachten. Wir halten es immer so, dass wir uns nichts schenken. Dafür suchen wir uns zu Weihnachten eine Örtlichkeit aus, wohin wir für ein paar Tage eine Reise machen. Letztes Jahr waren wir in Amsterdam, heuer ist Mallorca dran.

Der Wetterbericht ist durchwachsen... für heute und morgen ist Sonne bei etwas bewölktem Himmel und 15 Grad gemeldet. Ab Sonntag soll es zu regnen beginnen und der Montag soll kalt und stürmisch werden.

Den Laptop lasse ich zu hause, vielleicht schreibe ich einmal von einem Internet-Cafe einen Zwischenbericht. Vielleicht gibt es auch später ein paar Fotos.

Donnerstag, 4. März 2010

komischer Heimflug

Wie im letzten Beitrag geschrieben, hat die Reiseroutine bei mir ein bereits fortgeschrittenes Stadium erreicht. Umso mehr fällt es einem auf, wenn es etwas anders läuft als üblich.

Es begann mit einer Durchsage am Gate: "das Flugzeug aus Wien kommt leider um ca. 30 Minuten verspätet an." Grrrrr, da kommt Freude auf.
Normalerweise geht man in Düsseldorf direkt vom Gate durch so eine Art Schlauch in das Flugzeug. Diesmal kam ich jedoch ins Freie, wo ein Bus auf mich wartet. Dieser fuhr dann los und ich erwartete, dass er uns zum Flugzeug brachte. Tatsächlich fuhr er quer über das Rollfeld und blieb an einer leeren Stelle stehen. Wo ist der Flieger? Der Fahrer schien ähnlich überrascht zu sein wie ich und stellte diese Frage per Funk seiner Kommandozentrale. In den nächsten Minuten beantwortete sich diese Frage von selbst... der Flieger rollte von der Landebahn herein. Aha... da wird Zeit hereingeholt.

Ich konnte diesmal vom Bus aus beobachten, was sich nach einer Landung so abspielt... das Auto mit der Gangway, der Tankwagen, die Transportfahrzeuge für das Gepäck. Alles wirkte eher hektisch. Die angekommenen Passagiere stiegen aus und wir stiegen sofort ein. Im Flugzeug erfuhr ich den Grund für die Eile: "wegen dem Nachtflugverbot in Düsseldorf müssen wir die nächsten 10 Minuten Richtung Startbahn losrollen, sonst können wir erst morgen früh nach Wien fliegen". Uuups...*schluck*

Es ging sich knapp aus und als der Flieger abhob dachte ich mir: "Gewonnen". Aber es blieb komisch.

Leider bin ich zur Zeit etwas erkrankt... Halsweh, Schnupfen, verstopfte Nase und bemerkte es sofort beim Abheben des Fliegers: ich habe ein Problem mit dem Druckausgleich bei den Ohren. Normalerweise merke ich beim Start und bei der Landung das etwas typische Druckgefühl im Ohr, wenn man schnell Höhenunterschiede überwindet. Wenn ich schlucke oder das Kiefer etwas öffne, knackt es im Ohr und es ist wieder alles normal.
Dies funktionierte diesmal nur im linken Ohr. Rechts klappte es nicht.

Als nach ca. 45 Minuten Flugzeit der Sinkflug begann, stieg der Druck in meinem rechten Ohr permanent an. Am schlimmsten war es kurz vor der Landung. Da verursachte der Druck ziemliche Schmerzen Ich wartete nur noch darauf dass es knallt und das Trommelfell ist kaputt. Als uns der Bus vom Flugfeld zur Ankunftshalle brachte, schnäuzte ich mich. Ich hörte ganz komische glucksende Geräusche im rechten Ohr, aber dann wurde es besser.

Die Heimfahrt mit dem Auto war dann problemlos und um 1h30 war ich zuhause.

Morgen fliege ich zwecks Kurzurlaub nach Mallorca, am Montag kehre ich wieder zurück und am Dienstagabend geht es wieder nach Duisburg. Ich hoffe, dass sich bis dahin mein Schnupfen wieder beruhigt hat. Das mit dem Ohr muss ich nicht nochmals haben!

Mittwoch, 3. März 2010

Sicherheitskontrollen(2)

Seit 4 Monaten bin ich nun unterwegs... am Anfang der Woche fliege ich nach Düsseldorf/Duisburg, gegen Ende der Woche wieder zurück, so wie jetzt gerade.

Ich habe im Wesentlichen immer das gleiche Gepäck dabei... ein Koffer, den ich beim Check-In abgebe und meine Computertasche, die ich als Handgepäck ins Flugzeug mitnehme. Natürlich wird diese bei der Personenkontrolle per Scanner genau geprüft ob sich nicht verbotene Gegenstände darin befinden und in der Tat wurden ja bei mir bereits einmal hochgefährliche Substanzen gefunden.

Diese Computertasche ist zu 95% immer gleich gefüllt... Laptop, Maus, Kabel, Zutrittskarten Unterlagen, Block, Schreibzeug, leere CDs, alle möglichen Stecker, USB-Festplatte, Schere, Regenschirm, Schuhputzzeug, Deodorant und noch so mancher Kleinkram (ja, ich gäbe wohl eine gute Frau ab). Abgesehen von den Flüssigkeiten wurde in diesen 4 Monaten nie etwas beanstandet.

Vorhin kam ich wieder durch die Sicherheitskontrollen, die ich mittlerweile schon sehr routiniert bewältige. Der Security-Offizer holt nach dem Scan meine Computertasche, zieht die Schere hervor und erklärt mir, dass sie zu lange und daher verboten ist.

"Wie bitte???? Ich fliege diese Strecke seit 4 Monaten, seit 4 Monaten ist die Schere mit dabei und sie hat noch nie irgendjemanden gestört. Wieso jetzt plötzlich?!?!?!"

Ich explodierte fast. Der arme Teufel blickte ziemlich schuldbewusst drein.

"Und wie viele Dinge sind da noch in der Tasche, wo in ein paar Wochen oder Monaten plötzlich irgendwer drauf kommt, dass ich sie gar nicht mitnehmen darf?"... ich war so richtig schön in Fahrt.

Er tat mir fast schon Leid, denn er hatte seine Vorschriften und konnte natürlich nichts dafür. Er brachte dann ein Kuvert, gab die Schere hinein und erklärte mir, wo ich sie nächste Woche wieder abholen kann. Dann soll ich sie bei meinem nächsten Abflug in den Koffer geben, dort darf sie nämlich transportiert werden.

Ich bin also 4 Monate lang mit einer verbotenen Schere herum geflogen und habe kein einziges Flugzeug entführt. Jeder potentielle Terrorist muss bei diesen vielen vergebenen Möglichkeiten nasse Augen bekommen. Für mich bleibt es aber ein Rätsel, wieso die Schere 4 Monate lang nie bemerkt bzw. beanstandet wurde.

Carpe Diem

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