Donnerstag, 3. März 2011

iPad 2

Jetzt ist endlich das große Geheimnis gelüftet... die Funktionalität des iPad2 ist am Tisch... sogar präsentiert von Joda Steve Jobs persönlich.

Ich überlege seit dem Erscheinen des iPad 1, ob es für mich ein Thema ist oder nicht. So interviewe ich jeden, der so ein Ding benutzt, ob er zufrieden ist... zu was er es braucht... wie oft er es braucht... ob er es wieder kaufen würde... und ich hörte bislang nur positive Aussagen.

Inzwischen bin ich Besitzer eines iPhone 4, was wegen der technologischen Ähnlichkeit mit dem iPad nicht ohne Bedeutung ist. Dadurch bekomme ich ein recht gutes Gefühl dafür, zu was ich es brauchen könnte. Mir ist zwar klar, dass man so ein Ding nicht unbedingt haben muss... aber es ist recht angenehm, es zu besitzen. Das neue iPad wird in ca. 3 Wochen in Österreich verfügbar sein... ich werde jedoch nicht gleich zuschlagen, sondern noch etwas warten. Vielleicht kaufe ich es mir im Mai in New York, dann habe ich wenigstens ein Andenken an diesen Urlaub :)

Ruby, Ruby, Ruby, Ruby

Ich amüsiere mich wiedermal über das jährliche köstliche Opernball-Operettentheater um Lugners aktuellen Gast. Heuer hat er den Vogel abgeschossen. Die alternde Bo Derek wurde ausgeladen und ersetzt durch eine ganz junge frische weibliche Person, die derzeit ganz aktuelle Schlagzeilen liefert. Ruby Rubacuori, die minderjährige Bettgespielin des italienischen Regierungschef BerLUSTsconi, sorgt für maximale Aufmerksamkeit in den Medien.


Noch nicht ganz klar in dieser typischen Lugner'schen Medialinszenierung bin ich mir über die Rolle der Opernballorganisatorin Desirée Treichl-Strügkh. Im Radio gab sie sich jedenfalls als "die Empörte" und drohte indirekt, dem Baumeister nächstes Jahr die Loge zu verweigern. Allerdings klingen ihre Argumente nicht sehr überzeugend. Sie bezeichnete Ruby als armes Geschöpf, was zuerst von Berlusconi und nun auch von Richard Lugner ausgenutzt wird. Wenn einem jedoch bekannt ist, dass in Italien Ruby für ein Interview 10.000 Euro verlangt und auch mit diesem Opernballbesuch gutes Geld verdienen wird, dann tut man sich schwer dieser Argumentation zu folgen.

Da stellt sich schnell die Frage: ist die Empörung echt oder agiert sie in der ihr zugedachten Rolle in der Inszenierung "wie steigert man die mediale Präsenz des Opernballs?". Man kann jedoch durchaus davon ausgehen, dass Desirée Treichl-Strügkh die Gesetze des Mediendschungels bekannt sind und ihr bewusst ist, dass ihre Reaktion das Interesse der Reporter an dem Gast von Richard Lugner noch weiter steigern wird. Daher gehe ich mal davon aus, dass der Theaterdonner bald nach dem Opernball verklungen sein wird und er nächstes Jahr um die gleiche Zeit seine Neuauflage in der Version 2012 erlebt.

Sonntag, 27. Februar 2011

Sportreporter

Heute Vormittag. Liveübertragung des Super-G der Damen. Maria Riesch gewinnt mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung vor Lindsay Vonn. Der ORF bittet sie zum Interview. Und dann passiert es. Sie wird gestellt, die blödeste von allen blöden Sportreporter-Fragen:

"Fr. Riesch, wo haben sie diese eine Hundertstelsekunde Vorsprung gewonnen?"


Arrrrgrhhhhhh!!!!


Jetzt fehlt nur noch, dass Lindsay Vonn "wo haben sie die eine Hunderstelsekunde verloren" gefragt wird.

Freitag, 25. Februar 2011

großartiger Schmachtfetzen

Ich freue mich für Nadine Beiler, die heute die Ausscheidung für den Song-Contest in Düsseldorf gewonnen hat.

Ich hörte den Song vor ca. einem Monat zum ersten Mal im Radio. Zuerst wurde ein kleines Interview gesendet, wo sie über ihren Song sprach. Ich gebe zu, ich war damals noch etwas von ihren ersten Liedern geschädigt, die sie unmittelbar nach dem Starmania-Sieg herausbrachte und wo ich schon einmal darüber sehr skeptisch schrieb. Daher stand ich der Idee "Nadine Beiler für Düsseldorf" sehr skeptisch gegenüber. Allerdings änderte sich dies rasch, als ich dann das Lied hörte. Da dachte ich mir "Gott sei Dank, endlich mal ein Song der dieser gewaltigen Stimme Rechnung trägt". Danach hörte ich den Song immer wieder und ich begann ihn immer mehr zu schätzen.

Aber heute, live, war ich hin und weg von ihrer Performance. Aber nicht nur von ihrer Stimme. Sie war auch mit ihrer Mirelle Mathieu-Frisur, ihren großen brauen Augen und dem eher schlichten Kleid optisch eine richtige Augenweide, was hervorragend zu dem Song passte. So und nicht anders stelle ich mir einen Songcontestbeitrag vor: keine Traktoren, keine Akrobatikeinlagen, keine angedeuteten Orgasmen... nur eine Sängerin, die ganz schlicht und einfach auf der Bühne steht und ganz alleine mit ihrer Stimme für Gänsehaut sorgt.


Ich kann nur dem Radiomoderator Andi Knoll zustimmen, der vor einigen Tagen im Ö3-Wecker den Song mit den Worten: "was für ein großartiger Schmachtfetzen" äußerst treffend kommentierte.

Songcontest-Ausscheidung Österreich

Heute Abend beim Schauen der Songcontest-Ausscheidung habe ich meine verschiedenen Gedanken live festgehalten.
  1. Band WG: ich weiß nicht so recht, eher nichtssagender Song mit einem bisschen komischen Text
  2. Leo Aberer & Patricia Kaiser: netter Song, gefällt mir... aber vielleicht etwas zu brav und unauffällig für den Songcontest
  3. Oliver Wimmer: was ist das für ein Auftritt?!?!?! Der Song erstaunt mich. Aber sein Sex-Twighlight-Vampir-Styling passt nicht wirklich zu ihm.
  4. Alkbottle: eher primitiv wirkender Metal-Rock Song, der vielleicht gut für ein grölendes Bierzelt passt, aber nicht zum Songcontest gehört.
  5. Eva K. Anderson: sehr schöne Ballade, der nur der gewisse Aufmerksamkeits-Aha-Effekt für so einen Bewerb wie in Düsseldorf fehlt
  6. Trackshittaz/Lukas Plöchl: ein Stimmungs- und Powersong, der unterhält und mitreißt. Einziges Problem: ein nicht unwesentlicher Teil der Unterhaltsamkeit macht der Text... und den wird beim Songcontest außer Österreicher leider niemand anderer verstehen.
  7. Charlee: das klingt gut. Guter Rhythmus, gute Stimme, gutes Aussehen der Sängerin. Ein eindeutig Songcontest-kompatibler Song.
  8. Klimmstein feat. Joe Sumner: der Song ist schlicht und einfach nicht gut genug für so ein Event.
  9. Nadine Beiler: sie hat seit Starmania sich zu ihrem Vorteil verändert... sie wirkt nicht mehr wie ein kleiner Teenager, sondern wie eine junge Frau. Optisch eine entzückende Erscheinung, eine ins Ohr gehende Melodie und da ist immer noch diese Wahnsinnsstimme, die einem wegbläst. Gänsehautstimmung. Mein Favorit.
  10. Richard Klein: auffällig, komisch und skurril... aber der Song ist zu schwach.
Für mich sind die heißen Kandidaten Trackshittaz, Nadine Beiler und Charlee.

Ich persönlich würde das Lied von Nadine Beiler wählen, ich bin gespannt wie das ausgehen wird... und werde es in ein paar Minuten erfahren.


1. Update: Trackshittaz, Nadine Beiler und Klimmstein sind in der engeren Auswahl. 2 von 3 richtig erraten. Naja, nicht so schlecht. Aber ich fürchte, dass Lukas ein Dejavu haben wird... er wird wieder einer ganz großen Frauenstimme unterliegen. Ich denke (und hoffe), dass Nadine zum Songcontest fahren wird.

2. Update: Tatsächlich. Lukas wurde wieder hinter einer Ausnahmesängerin Zweiter. Jetzt tut er mir schon etwas leid*g*

Donnerstag, 24. Februar 2011

New York ... 2. Versuch

Ende April 2010 wollte ich ja schon mal. Aber dann hatte der isländische Vulkan Ejafjallajöküll seinen großen Auftritt... und ich das Nachsehen.


Aber wie sagte schon einmal der große österreichische Philosoph Herbert Prohaska? "Aufgegeben wird ein Brief". Und so starte ich nun meinen zweiten Versuch, den Big Apple für eine Woche unsicher zu machen.

Backgrounds-NYC1

Der Flug und das Hotel sind gebucht und die Karten für die Broadway-Vorstellung vom "Phantom der Oper" sind auch reserviert. Wir werden diesmal in Manhattan wohnen... und zwar in China Town.

Wenn also nicht wieder ein isländischer Vulkan glaubt, ausgerechnet in der Zeit kotzen zu müssen, dann werde ich mich in der Zeit vom 6.5. - 13.5. vom Big Apple das eine oder andere Mal melden.

skyline-new-york

Dienstag, 22. Februar 2011

Changes

Erst Tunesien, anschließend Ägypten, jetzt Libyen und das war wohl noch nicht alles. Wir erleben offensichtlich gerade eine Umbruchzeit in der Dimension des Herbstes von 1989, als damals der Ostblock in atemberaubender Geschwindigkeit zusammenstürzte.

Es war ungefähr vor einem Jahr, ich las ein Interview mit einem Nahostexperten... möglicherweise auf Standard-Online. Er sagte damals voraus, dass der Arabischen Welt eine große Umwälzung ins Haus stehen. Ich weiß auch noch, dass er als Grund dafür das Internet angab. Er meinte, dass diese Technologie dem Arabischen Volk Möglichkeiten sowie Einblicke in andere Kulturen und Welten ermögliche, die diese bisher nicht hatten und dies würde die Basis für die gesellschaftlichen Veränderungen sein.

Genauso kam es.

Ich kann mich leider nur mehr sehr ungenau an das Interview erinnern, ich weiß nicht mehr wer das war und wo ich es las... aber ich würde es jetzt - unter dem Eindruck des aktuellen Weltgeschehen - so gerne nochmals lesen. Wer immer dieser Mensch war, er war jedenfalls sehr klug und vorausschauend.

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