100 km/h
Wie ich vom Urlaub zurückkam, erwartete mich eine unangenehme Überraschung. Jetzt ist die umstrittene 100 km/h-Beschränkung auf der nagelneuen und dreispurigen Autobahn zwischen Linz und Enns doch in Kraft getreten.
Dies hat während der Fahrt neben verständnislosen Kopfschütteln auch einen Denkprozess bei mir in Gang gesetzt und welcher mit einer dummen Frage endete.
Es wird also bei den PKW die Geschwindigkeit gesenkt, weil man die Schadstoffe senken will. Die Luftverschmutzung hängt also offensichtlich von der Geschwindigkeit ab. Je langsamer, desto weniger. Dies hieße aber doch, dass in den Städten, wo man großteils mit durchschnittlich 30 km/h oder weniger unterwegs ist, noch weniger Schadstoffe produziert werden.
Aber halt, das ist nicht der Fall. Ein Kundiger klärte mich mal auf, dass die Schadstoffe gar nichts mit der Geschwindigkeit zu tun hat sondern mit der Umdrehungszahl des Motors zusammenhängt. Je höher diese ist, desto mehr Schadstoffe werden produziert... egal wie schnell man unterwegs ist. Gut, leuchtet ein.
Da startete ich einen Versuch und fuhr die Strecke Enns - Linz mit dem 4. Gang. Ich stellte fest, dass mein Auto dabei in etwa diesselbe Umdrehungszahl hat als im 5. Gang bei 130 km/h. Somit war logischerweise auch der Schadstoffausstoß ident.
Und die dumme Frage, die ich mir stellte, lautete:
Ist das Gesetz etwa unvollständig? Müssten unsere Behörden uns nicht auch noch zur Benutzung des 5. Gangs verpflichten?
Dies hat während der Fahrt neben verständnislosen Kopfschütteln auch einen Denkprozess bei mir in Gang gesetzt und welcher mit einer dummen Frage endete.
Es wird also bei den PKW die Geschwindigkeit gesenkt, weil man die Schadstoffe senken will. Die Luftverschmutzung hängt also offensichtlich von der Geschwindigkeit ab. Je langsamer, desto weniger. Dies hieße aber doch, dass in den Städten, wo man großteils mit durchschnittlich 30 km/h oder weniger unterwegs ist, noch weniger Schadstoffe produziert werden.
Aber halt, das ist nicht der Fall. Ein Kundiger klärte mich mal auf, dass die Schadstoffe gar nichts mit der Geschwindigkeit zu tun hat sondern mit der Umdrehungszahl des Motors zusammenhängt. Je höher diese ist, desto mehr Schadstoffe werden produziert... egal wie schnell man unterwegs ist. Gut, leuchtet ein.
Da startete ich einen Versuch und fuhr die Strecke Enns - Linz mit dem 4. Gang. Ich stellte fest, dass mein Auto dabei in etwa diesselbe Umdrehungszahl hat als im 5. Gang bei 130 km/h. Somit war logischerweise auch der Schadstoffausstoß ident.
Und die dumme Frage, die ich mir stellte, lautete:
Ist das Gesetz etwa unvollständig? Müssten unsere Behörden uns nicht auch noch zur Benutzung des 5. Gangs verpflichten?
am Sonntag, 7. Januar 2007, 20:16 wie folgt:
Die Reihung ist also folgende:
1. 100 km/h - 5. Gang
2. 100 km/h - 4. Gang
3. 130 km/h - 5. Gang
(Übrigens bin ich die Strecke am Samstag gefahren - ich finde die Idee ziemlich schwachsinnig ...)
Aber ich werde dies mit der Momentanverbrauchsanzeige testen, weil es mich trotzdem interessiert...
Daß der Verbrauch nicht nur von der Drehzahl sondern auch vom Fahrwiderstand abhängt, kannst du an der Momentanverbrauchsanzeige schön sehen, wenn du auf der Autobahn mit konstanter Geschwindigkeit auf einer ebenen Strecke fährst und dann mit gleichbleibender Geschwindigkeit eine Steigung hinauffährst. Der Motor muß bei gleichbleibender Drehzahl einfach mehr Treibstoff einspritzen wenn mehr Leistung (für eine Steigung oder höheren Luftwiderstand) benötigt wird. Oder denk an die Empfehlung, Skiboxen abzumontieren, wenn sie leer sind.
Im kleinen Grünen ist das gleich Kopf im Nacken - Nicken - Kopf im Nacken - Nicken *g*.
Nix für Leute mit HWS-Syndrom.