Ich

Mittwoch, 11. April 2007

zu früh gefreut

Ha-Ha-Ha-Hatschiiiiii.

Diesmal hatten sie leider doch recht. Es hat mich voll erwischt und der Asthma-Inhalator Sultanol ist zurzeit mit Abstand mein bester Freund.

*hust*hust*

Freitag, 6. April 2007

jährliches wetterbedingtes Rätselraten

Lt. dem ORF soll es heuer für Pollen-Allergiker wiedermal einen schlimmen Frühling geben. Da ich bekanntlich auch zu dieser Sorte von Menschen gehöre, werde ich bei solchen Artikeln immer hellhörig.

Ich habe, wie schon 2006 geschrieben, in den letzten Jahren kaum Beschwerden gehabt ... und dies, obwohl auch letztes Jahr eine ganz hohe Pollenbelastung vorausgesagt wurde.


Und noch immer warte ich auf die Beantwortung meiner Frage: hat sich meine Allergie verbessert oder waren die letzten Jahre entgegen der Voraussagen wettermäßig dann doch nicht so schlimm....

Montag, 12. März 2007

Wochenend-Pläne

Der intensiveTeil des Webshop-Projektes hier bei meinem Kunden scheint vorbei zu sein. Letzte Woche wurde das Ergebnis der Geschäftsführung und den Endkunden präsentiert und das Ergebnis war absolut zufriedenstellend. Natürlich (no na) wurden Dinge kritisiert, bemängelt und gewünscht... aber diese blieben in einem überschaubaren Rahmen. Der Kern der Sache wurde akzeptiert. Und wenn man weiß, wie schwierig dies hier manchmal ist, dann weiß man auch, dass die Anstrengungen der letzten Monate ihren Sinn hatten und nicht umsonst waren.

Man spürt es auch im Team. Die Stimmung ist deutlich entspannt. Dies bedeutet, dass die Wochenenden ab nun wieder mir gehören und dies gedenke ich nun wieder zu nutzen.
Nächsten Samstag fahre ich nach Salzburg zu einem Konzert, zuvor treffe ich mich (hoffentlich klappt es) mit Gulo², am Sonntag fahre ich zu einem Gitarrenkurs, den ein guter Freund abhält.

Vielleicht fahre ich auch am Mattsee vorbei. Schon letztes Jahr habe ich mit dem Gedanken spekuliert, den A-Segelschein zu machen. Leider hat es nicht geklappt und so möchte ich heuer einen neuen Versuch starten.


Nach so vielen Wochenenden, die ich großteils zuhause vor dem PC verbracht habe, bin ich nun schon ziemlich nach Freizeitaction "ausgehungert" und dies werde ich auch nun nachholen. Ganz sicher sogar.

Sonntag, 4. März 2007

Sonntagnachmittags-Nostalgien

Mein Bruder wohnt im Bundesland Salzburg und war heute mit Frau und Kinder auf Besuch.

Am Nachmittag sassen wir bei meiner Mutter alle auf einen Kaffee zusammen. Mitten im Plaudern sprang meine Mutter plötzlich auf, ging zum Schrank, holte ein Kuvert und sagte uns, dass sie uns etwas Besonderes zeigen muss.

Sie hat vor einiger Zeit im Keller alte Schachteln ausgeräumt und ist dabei auf ein paar alte Muttertagskarten gestoßen, welche wir Kinder ihr damals geschrieben hatten. Sie legte uns diese hin und mein Bruder und ich begannen staunend zu lesen. Da ich um 6 Jahre älter bin als er, waren die meisten Karten von mir. Der Inhalt war in der typischen Volkschülerschrift abgefasst und den Text habe ich damals sicher in der Religionsstunde von einem Zettel abgeschrieben, den mir der Religionslehrer hingelegt hatte.

Allerdings gab es ein paar Stellen, wo ich möglicherweise zumindest teilweise den Text mitgestaltet haben könnte. Ein Text stammte aus der Zeit der 3. Klasse Volksschule. Er war nicht so formuliert, wie es ein 8-jähriger Schüler es tun würde, aber er beinhaltete folgende Zeile: "... und du wirst dich am Muttertag fast nicht mit uns ärgern müssen..." Das ist realistisch und das Wort "fast" könnte von mir eingefügt worden sein, wahrlich.


Aber der Hit des Nachmittags war eine Karte, bei der ich lt. Datum 11 Jahre gewesen sein musste. Wenn man die Karte aus dem Kuvert herausgab und aufklappte, fiel einem als erstes auf, dass die Buchstaben am Kopf standen. Drehte man die Karte um konnte man - in typischen Schülerschrift und mit rotem Kugelschreiber geschrieben - folgenden Muttertagskartentext lesen:


Ich hatte keinen Groschen um Blumen zu kaufen. Lebe lange.
Unterschrift Sohn1 und Unterschrift Sohn2


Da mein Bruder damals erst 5 Jahre war, musste der Text nicht nur von mir geschrieben worden sein, er war auch, diesmal mit Sicherheit frei und ohne Vorlage, von meiner Person formuliert. Wir lachten heute alle zusammen Tränen über diese Karte.

Zum Abschluß des Nachmittags sahen wir uns alte Fotos aus unserer Jugend- und Teenagerzeit an. Die Kinder machten große Augen und ich entdeckte so manchen alten Freund bzw. Freundin, welche ich schon viele Jahre nicht mehr gesehen hatte.


Schöner Familien-Nachmittag...

Samstag, 3. März 2007

Schokolade, Schokolade

Vor ein paar Wochen merkte ich, dass sich bei mir eine gewisser Drang bzw. Gier nach Süssigkeiten einstellte. Da ich mein Gewicht unter Kontrolle wissen möchte, widerstand ich .... eine Zeitlang ... zumindest ...

Und da meine geistigen Energien seit November größtenteils in den Job fließen, kam dann doch der Punkt, wo ich zu der Überzeugung kam, dass ich mir unter diesen Umständen auf anderen Gebieten doch mal was "leisten" könnte... indem ich mich selbst beruhigte. Wenn der Frühling kommt, werde ich endlich mal das Leck im Reifen meines Fahrrades picken und auf diese Art und Weise die zu erwartenden Kollateralschäden - visualisiert durch die Waage in meinem Badezimmer - durch vermehrte körperliche Betätigung wieder zu korrigieren. So kaufte ich mir immer wieder Schoko-Röllchen, Kinder-Bueno, Eis, die eine oder andere Schokoladetafel, die sauren Gelee-Stäbchen usw. und genoß den Genuß.


Aber nun muss ich zu meiner Überraschung feststellen, dass sich mein Gewicht nicht verändert hat. Warum das? Da fällt mir ein, dass ich vor gar nicht allzulanger Zeit bei ORF-ONLINE einen Artikel gelesen hatte, der dies erklären könnte... denn darin wird ausgeführt, dass Schokolade die geistige Leistung steigert *klick*



Da für einen Software-Entwickler der Kopf das Hauptarbeitsorgan ist, könnte dieser Artikel den Hunger nach Schokolade erklären. Und da diese zusätzlichen Kalorien geistig verbraucht wurden, erklärt dies auch die Nicht-Gewichts-Zunahme. Vielleicht ist die Erklärung aber auch viel banaler... dass ich einfach keine Zeit zum sonst üblichen normalen Essen gefunden habe und ich ohne Schokolade sicher abgenommen hätte... who knows? *gg*

Mittwoch, 28. Februar 2007

Vorbereitungen

Morgen spiele ich wieder bei einer Vernissage. Dies wird wieder ähnlich ablaufen bei beim letzten Mal ... Anlage einpacken, dort aufstellen, spielen und wieder alles abräumen und zuhause verstauen.

Mein heutiges Abendprogramm ergibt sich dadurch auch mehr oder minder von selbst:
  • meine Gitarren mit neuen Saiten bespannen
  • meine Liste mit jenen Stücken, die ich spielen könnte, aktualisieren und neu ausdrucken
  • schon länger nicht mehr gespielte Nummern auffrischen
  • die Einstiegspunkte für meine geplanten Improvisationen festlegen
  • und mein Equipment auf Vollständigkeit kontrollieren
Ich freue mich schon so richtig auf morgen. Gerade wenn ich durch meinen Job geistig so ausgelaugt bin, ist Spielen für mich wie eine Ladestation für meine inneren Energien. Dies bemerkte ich gestern besonders deutlich. Wie ich das Gasthaus, wo die Gitarrenabende immer stattfinden, betrat, war ich noch sehr müde. Als ich es 3 Stunden später verließ, fühlte ich mich frisch und gut, was sich auch auf den heutigen Tag auswirkte.

Auf geht's und los.

Mittwoch, 24. Januar 2007

Ich wusste es

warum ich, wie geschrieben, jedes Jahr die Zeit von Anfang Dezember bis Anfang Februar liebend gerne überspringen würde.

Schön langsam, Stück für Stück, brachen in den letzten Wochen die ganz kleinen, mittleren und großen Katastrophen schön verstreut über die diversen Lebensbereiche über mich herein... anfangs wenig, dann immer mehr und mehr... vielleicht habe ich Glück und der Höhepunkt ist nun erreicht....

Samstag, 13. Januar 2007

müde

Jetzt ist es Zeit für einen kleinen Jammerbeitrag. Ich bin zurzeit müde, müde und nochmals müde.

Mein Schlafbedürfnis hat sich in der letzten Zeit deutlich gesteigert. Normalerweise schlafe ich immer erst nach der ZIB3 ein, aber derzeit bin ich meistens schon vor Mitternacht "weg". Sonst wache ich zumeist von selbst vor dem Läuten des Weckers (6h früh) auf, auch an Nicht-Arbeits-Tagen.
In den letzten Tagen weckte mich sogar der Ö3-Wecker nur mühsam auf und heute schlief ich gar bis 8h30 durch.

Ist dafür dieses unnormale Wetter verantwortlich? Vielleicht auch.
Aber ich vermute eher , dass dies mehr mit den Tabletten zu tun hat, welche ich wegen meinen Zwerchfellriss einnehmen muss. Und wenn ich mich morgens erhebe, dann tun mir bei den ersten Schritten alle Glieder weh. Ich humple wie mein eigener Urgroßvater durch die Gegend.

Ich muss die Tabletten 6 Wochen lang nehmen. Begonnen habe ich am 4.1. jetzt haben wir erst den 13.1. Sie helfen wirklich gut, mein Husten ist komplett weg... aber in meinem Job, mitten in schlimmsten Projektstress sind die Nebenwirkungen reichlich unangenehm. Am 31.1. beginnt der große Integrationstest und bis dahin muss ich komplett fertig sein. Aber dummerweise fehlen mir noch wichtige Funktionen und das Budget ist auch schon fast komplett aufgebraucht.

Die nächsten 4 Wochen werden hart werden, keine Frage. Wähhhhh....

Montag, 1. Januar 2007

Kampf der Titanen

Heute vormittag blickte ich kurz in das Fernsehprogramm und was musste ich da sehen? Ein Film den ich schon seit 20 Jahre nicht mehr gesehen hatte, lief im VOX: Kampf der Titanen.
Ich schaltete um und da kamen wieder Erinnerungen hoch. Der Film selbst ist eigentlich ganz gut. Die Trickszenen sind entsprechend dem Stand der damaligen Technik und wirken gemessen nach heutigen Maßstäben natürlich antiquiert, was aber der Sache keinen Abbruch tut.


Meine Aufmerksamheit richtete sich aber besonders auf die Hauptdarstellerin Judi Bowker in der Rolle der Prinzessin Andromeda.

judy_bowker004


Das Besondere an ihr ist, dass sie mich in dem Film sehr an eine damalige heimlichen Liebe von mir erinnert.
Ich ging damals in die HTL und einer meiner Klassenkollegen war einer meiner besten Freunde. Er war verheirat, hatte Kinder und ich wohnte mit meiner damaligen Freundin zusammen. Wir waren sehr oft zusammen und da sich auch die Frauen gut verstanden unternahmen wir sehr viel zu viert . Dies ging über mehrere Jahre hinweg so.


Zwischen mir und meiner Beziehung wurde jedoch die Distanz im Laufe der Zeit immer größer und es ging auseinander. Gleichzeitig wurde es immer deutlicher, dass auch zwischen meinem Freund und seiner Frau die Differenzen immer mehr wurden.

So kam es, wie es kommen musste. Zwischen mir und der Frau meines Freundes begann es zu knistern. Und zwar ziemlich heftig, was in mir einen Konflikt auslöste. Es gehört zu meinen Prinzipien, dass ich nicht hinter den Frauen meiner Freunde her bin. Wir kamen nach einiger Zeit zu jenem Punkt, wo die Aufnahme einer körperlicher Beziehung praktisch unmittelbar bevorstand. Ich spürte, dass sie es sich wünschte und darauf wartete, dass ich den "allerletzten" Schritt tat. Aber ich wußte auch, wie sehr mein Freund an seiner Frau hing und was dies für ihn bedeutet hätte, wenn sein bester Freund mit seiner Frau..... es war eine sehr schwere Entscheidung für mich, diesen Moment ohne Taten vorbeiziehen zu lassen.

Wir haben nie darüber gesprochen, aber dies hat sicher in ihr viel Enttäuschung ausgelöst. Ab diesem gewissen Moment war eine Distanz zwischen uns spürbar, welche dazu führte, dass wir uns von da an langsam wieder voneinander entfernten.
Völlig andere Umstände bedingten gleichzeitig, dass auch der Kontakt mit meinem Freund immer weniger und weniger wurde. Irgendwann sahen wir uns nur mehr zufällig ein- oder zweimal im Jahr. Ich hörte zwei Jahre später, dass es zwischen den beiden dann doch zur Scheidung gekommen ist. Sie zog mit ihren beiden Kindern in den Westen von Österreich zu ihrem neuen Freund, wo sie heute noch mit ihm lebt. Ich habe sie seit dem nie mehr gesehen. Meinen damaligen Freund treffe ich heute noch gelegentlich beim Tennis-Spielen.

Wie ich heute vormittag den Film und die ihr so ähnlich sehende Hauptdarstellerin sah, fiel mir wieder vieles aus dieser Zeit ein. Ich dachte heute wie schon ab und zu in der Vergangenheit darüber nach, was wohl passiert wäre, hätte ich in dem damaligen Moment anders gehandelt. Würde es mir heute besser oder schlechter gehen? Keine Ahnung, ich werde es nie erfahren, was passiert wäre.

Es macht keinen Sinn, über "was wäre gewesen wenn" nachzudenken. Nur eines ist ganz sicher. Mein Leben wäre völlig anders verlaufen. Manchmal gibt es eben im Leben grundlegende Weichenstellungen ohne Backspace-Taste und man muss sich für einen Weg entscheiden.

So ist es.



P.S. Manchmal beneide ich jene Filmfigur in "Täglich grüsst das Murmeltier", die diesen einen Tag beliebig oft wiederholen durfte, bis er den richtigen Weg gefunden hatte...

Sylvesterabend

Der gestrige Tag verlief angenehm ruhig.

Am Abend ging ich ins Kino und sah mir den Fantasy-Film Eragon an. Er war erstaunlich gut und fesselnd, ich empfand nie Langeweile und merkte nicht, dass der Film doch eine Länge von 2 Stunden hat. Das ist ein recht gutes Zeichen.

Danach bin ich zu meiner Mutter gefahren, ich wollte nicht, dass sie am Sylvesterabend alleine ist. Eigentlich planten wir, dass wir zum Linzer Hauptplatz fahren und uns das dortige Feuerwerk ansehen. Aber leider machte ein dichter Nebel alles zunichte. So blieben wir bei ihr in der Wohnung, wo ich noch ein kleines Opfer erbringen musste.
Im 3SAT waren den ganzen Tag Pop und Rock-Konzerte zu sehen. Leider ist aber meine Mutter ein Fan des Musikantenstadels, der an diesem Abend in ORF2 lief. So hieß es Andy Borg anstelle von Anastacia *seufz*. Na gut, der Mensch hält wesentlich mehr aus als er selbt glaubt. Ich kann dies wiederum bestätigen.

Um Mitternacht zeigte sich, dass die Entscheidung NICHT zum Hauptplatz zu fahren richtig war. Wir sahen vom Balkon aus von dem Feuerwerkskörper rundherum praktisch nichts, wir hörten sie nur. Am Hauptplatz, direkt neben der Donau, wäre es sicher noch schlimmer gewesen.

Später fuhr ich dann im Schritttempo wieder nach Hause, wo ich mir im 3SAT U2, ColdPlay, Depeche Mode und Green Day in mich hineinzog, dies aufsaugte und inhalierte. Ach, welche Wohltat.

Carpe Diem

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