eine Million Euro
Gestern, während Armin Assinger die Millionenfrage stellte, lief in meinem Kopf ein Film ab. Was würde ich tun, wenn ich eine Million Euro bekommen würde.?
Ich würde dies - soweit wie irgendwie möglich - geheimhalten. Nicht, weil ich Angst hätte, dass ich mich durch das Geld veränderen würde. Ich fürchte, meine Umwelt würde sich mir gegenüber verändern.
Dann würde ich mich erstmal dienstfrei stellen lassen und wahrscheinlich einige Zeit lang nichts tun. Einfach nichts tun. Seele baumeln lassen und nachdenken, in mich hineinhören. Was will ich wirklich machen - unabhängig von irgendwelchen finanziellen Zwängen bzw. Notwendigkeiten. Das ist eine Frage, welche im ersten Moment sehr einfach klingt. Die aber gar nicht so einfach ist (Qual der Wahl).
Dann eine verlässliche Finanz-Beratung suchen, welche mir das Geld sicher anlegt. Wenn dies geschehen ist, lasse ich mir die Zinsen monatlich auszahlen. Dies könnte Daumen*Pi gerechnet einen monatlichen "Nettogehalt" von 3000 Euro ergeben. Das reicht. Genug Geld, um ohne wirtschaftlichen Druck oder Abhängigkeiten seine Entscheidungen treffen zu können.
Vermutlich würde ich diese Freiheit nutzen um mich weiterzubilden. Ich denke, ich würde ein Musikstudium beginnen. Und zwar in zweierlei Richtungen. Zum einen würde ich Komposition studieren. Zum anderen Tontechnik. Ich möchte lernen, wie man professionell ein Studio aufbaut.
Da ich mich aber weder bei der Millionenshow bewerbe noch Lotto spiele, muss ich wohl oder übel bei der Verwirklichung dieser Pläne die "Slow-Motion"-Variante wählen.
Und dies passiert auch schon seit einiger Zeit. Ich nehme am PC mit einem kleinen Gerät und Software meine Kompositionen zwar nicht in professioneller, aber doch akzeptabler Qualität auf. Auf meiner Festplatte warten verschiedene Musik-Softwareprogramme darauf, dass ich Zeit finde, diese zu studieren und auch zu nutzen.
Und ich hatte im Frühjahr 2005 bereits mit den ersten Schritten zu einem Musikstudium begonnen. Ich war ein paar Mal als außerordentlicher Hörer in einer Lehrveranstaltung für "Musiktheorie und Gehörbildung" auf der Linzer Musikuniversität (ehemals Brucker Konservatorium). Leider verhinderte mein Jobwechsel im Herbst 2005 , dass ich dies nach den Sommerferien wieder aufnahm.
Aber jetzt, durch das längerfristige Engagement hier in Linz könnte sich wieder eine Chance ergeben. Ich werde mich diese/nächste Woche erkundigen, wann die Lehrveranstaltungen wieder beginnen. Mal schauen, vielleicht kann ich mich dann und wann wieder in eine hineinsetzen...
Ich würde dies - soweit wie irgendwie möglich - geheimhalten. Nicht, weil ich Angst hätte, dass ich mich durch das Geld veränderen würde. Ich fürchte, meine Umwelt würde sich mir gegenüber verändern.
Dann würde ich mich erstmal dienstfrei stellen lassen und wahrscheinlich einige Zeit lang nichts tun. Einfach nichts tun. Seele baumeln lassen und nachdenken, in mich hineinhören. Was will ich wirklich machen - unabhängig von irgendwelchen finanziellen Zwängen bzw. Notwendigkeiten. Das ist eine Frage, welche im ersten Moment sehr einfach klingt. Die aber gar nicht so einfach ist (Qual der Wahl).
Dann eine verlässliche Finanz-Beratung suchen, welche mir das Geld sicher anlegt. Wenn dies geschehen ist, lasse ich mir die Zinsen monatlich auszahlen. Dies könnte Daumen*Pi gerechnet einen monatlichen "Nettogehalt" von 3000 Euro ergeben. Das reicht. Genug Geld, um ohne wirtschaftlichen Druck oder Abhängigkeiten seine Entscheidungen treffen zu können.
Vermutlich würde ich diese Freiheit nutzen um mich weiterzubilden. Ich denke, ich würde ein Musikstudium beginnen. Und zwar in zweierlei Richtungen. Zum einen würde ich Komposition studieren. Zum anderen Tontechnik. Ich möchte lernen, wie man professionell ein Studio aufbaut.
Da ich mich aber weder bei der Millionenshow bewerbe noch Lotto spiele, muss ich wohl oder übel bei der Verwirklichung dieser Pläne die "Slow-Motion"-Variante wählen.
Und dies passiert auch schon seit einiger Zeit. Ich nehme am PC mit einem kleinen Gerät und Software meine Kompositionen zwar nicht in professioneller, aber doch akzeptabler Qualität auf. Auf meiner Festplatte warten verschiedene Musik-Softwareprogramme darauf, dass ich Zeit finde, diese zu studieren und auch zu nutzen.
Und ich hatte im Frühjahr 2005 bereits mit den ersten Schritten zu einem Musikstudium begonnen. Ich war ein paar Mal als außerordentlicher Hörer in einer Lehrveranstaltung für "Musiktheorie und Gehörbildung" auf der Linzer Musikuniversität (ehemals Brucker Konservatorium). Leider verhinderte mein Jobwechsel im Herbst 2005 , dass ich dies nach den Sommerferien wieder aufnahm.
Aber jetzt, durch das längerfristige Engagement hier in Linz könnte sich wieder eine Chance ergeben. Ich werde mich diese/nächste Woche erkundigen, wann die Lehrveranstaltungen wieder beginnen. Mal schauen, vielleicht kann ich mich dann und wann wieder in eine hineinsetzen...