serious

Donnerstag, 3. März 2005

wirtschaftlicher Neubeginn

Vor einigen Tagen schrieb ich von einer Freundin, der ihre Firma - die sie besitzt und leitet - in diesen Tagen in den Konkurs geht.

Heute bekam ich eine Mail von ihr. Dies hat mich doch erleichtert. Der Ton der Worte "klangen" nicht so schlecht.
Der Konkurs ist zwar nicht abzuwenden, aber die Auswirkungen - speziell auf dem finanziellen Sektor - werden doch nicht soooo schlimm sein, wie es zunächst befürchtet wurde. Ihr Mann steht nach wie vor voll hinter ihr und gibt ihr Stabilität.
Mittlerweile sieht sie sie die "Vorteile" so einer Situation. Es ist ein Neuanfang. Sie erkennt immer mehr, dass sie die Leitung ihre Firma in den letzten Jahren immer mehr belastet hat und die Motivation immer mühsamer wurde.

Wenn sie finanziell halbwegs normal aussteigt, dann möchte sie etwas ganz anderes tun --> was sie immer schon tun wollte. Wie sie dies schilderte, kam da wieder die Alte Freundin hervor, so wie ich sie früher kannte.

Ein paar Tage hatte ich etwas Angst um sie, jetzt habe ich diese nicht mehr.

So, jetzt bin ich heute doch noch zu einem etwas seriöseren Eintrag gekommen...

Dienstag, 1. März 2005

ein paar Worte zum Tag

ganz im Sinne meiner derzeitige Stimmung:

Wofür wir dankbar sein sollten, es aber oft nicht mal registrieren:
  • den Partner, der Dir jede Nacht die Decke wegzieht
    weil es bedeutet, dass er mit niemand anderem unterwegs ist,
  • das Kind, das nicht sein Zimmer aufräumt und lieber fern sieht
    weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße,
  • die Steuern, die ich zahlen muss
    weil es bedeutet, dass ich eine Beschäftigung habe
  • die riesige Unordnung, die ich nach der gefeierten Party aufräumen muss
    weil es bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war
  • die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist
    weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe
  • den Schatten, der mich bei meiner Arbeit "verfolgt"
    weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde
  • den Teppich, den ich saugen muss und die Fenster, die geputzt werden müssen
    weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe
  • die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre
    weil es bedeutet, dass wir die Redefreiheit besitzen
  • die Straßenbeleuchtung, die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist
    weil es bedeutet, dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze
  • die hohe Heizkostenrechung
    weil es bedeutet, dass ich's warm habe
  • die Frau hinter mir in der Kirche, die so falsch singt
    weil es bedeutet, dass ich hören kann
  • den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln
    weil es bedeutet, dass ich Kleider besitze
  • die schmerzenden Muskeln am Ende eines harten Arbeitstages
    weil es bedeutet, dass es mir möglich ist hart zu arbeiten
  • den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen Träumen reißt
    weil es bedeutet, dass ich am Leben bin
Ich habe dies mal als Power-Point Präsentation zugesendet bekommen und den Text (natürlich leider ohne die schönen Fotos) hier herein kopiert.

Samstag, 19. Februar 2005

Etwas für das Selbstwertgefühl

Ich bekam untenstehenden Text irgendwannmal als E-Mail zugesendet. Aus dem gegebenen Anlaß habe ich ihn mir wieder herausgesucht.


Ein wohlbekannter Sprecher startete sein Seminar, indem er einen
Schein von 50 EURO hoch hielt.

In dem Raum saßen insgesamt 200 Leute. Er fragte: 'Wer möchte diesen Schein haben?

Alle Hände gingen hoch.

Er sagte: Ich werde diesen 50 EURO Schein einem von Euch geben, aber zuerst lasst mich eins tun.

Er zerknitterte den Schein. Dann fragte er, 'Möchte ihn immer noch
einer haben? Die Hände waren immer noch alle oben.

Also, erwiderte er: 'Was ist wenn ich das tue?'

Er warf ihn auf den Boden und rieb den Schein mit seinen Schuhen am
dreckigen Untergrund. Er hob ihn auf, den Schein; er war zerknittert und völlig dreckig.

Nun, wer möchte ihn jetzt noch haben?' Es waren immer noch alle
Arme in der Luft.

Dann sagte er: Liebe Freunde, wir haben soeben eine sehr wertvolle Lektion
gelernt. Was auch immer mit dem Geld geschah, ihr wolltet es haben, weil es
nie an seinem Wert verloren hat. Es war immer noch und stets 50 EURO
wert.'
Es passiert oft in unserem Leben, daß wir abgestoßen, zu Boden
geworfen, zerknittert, und in den Dreck geschmissen werden. Das
sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben.'

Dann fühlen wir uns, als ob wir wertlos wären. Aber egal was
passiert ist, oder was passieren wird, DU wirst niemals an Wert
verlieren.
Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, DU bist
immer noch unbezahlbar für all jene, die dich über alles lieben.
Der Wert unseres Lebens wird nicht durch das bewertet, was wir tun
oder wen wir kennen, sondern dadurch WER DU BIST. 'Du bist was
besonderes - vergiss das NIEMALS!'

Zähle deine Segen, nicht deine Probleme.
Fürchte nie, etwas Neues zu versuchen.

Und denk daran:
Einfache Leute haben die Arche gebaut - Fachmänner die Titanic.

Carpe Diem

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