serious

Donnerstag, 15. November 2007

Let it Snow

... und weiß fällt die Pracht jetzt schon Mitte November in Massen vom Himmel...

Gerade höre ich in der ZIB 2, dass die A1-Autobahn nach Wien gesperrt ist und der Stau auf der ebenfalls schon gesperrten Außenringautobahn mittlerweise stolze 21 (in Worten einundzwanzig) Kilometer beträgt.

Im letzten schneearmen Winter war der Klimawandel das ganz große Thema. Die Hälfte der Menschen war angesicht der offensichtlich drohenden Erwärmung sehr besorgt.

Jetzt schneit es viel zu früh. Nun ist wahrscheinlich die andere Hälfte der Menschen angesichts der drohenden baldigen Eiszeit in echter Sorge.


Klimawandel hin, Klimawandel her.... ändern wird sich jedoch nichts. Aber es verdienen zumindest eine Menge Menschen daran.

Donnerstag, 8. November 2007

Luca

"My name is Luca, I lived on the second floor..."

Mit diesen Worten beginnt der Song von Suzanne Vega, wo sie ihre Begegnung mit einem Kind beschreibt, welches regelmäßig geschlagen und mißhandelt wird.




Der kleine Luca, der vor ein paar Tagen an den Folgen von Mißhandlungen im Krankenhaus gestorben ist, konnte noch nicht selbst reden. Wie heute bekannt wurde, gab es andere die für ihn gesprochen haben. Nur zuhört hat niemand. Auch nicht die, die für ihn eigentlich da sein hätten sollen und sogar auch noch dafür bezahlt werden.

Der Fall der drei in mütterlicher Isolationshaft gehaltenen Kinder von Grammastetten ist noch nicht so lange her, dafür können sich wahrscheinlich die meisten nicht mehr an die vor den Augen der Behörden "freiwillig" verhungerte 17-Jährige aus Steyr erinnern.
Die beiden Fälle haben eines gemeinsam: die "Mütter" waren psychisch krank und nicht in der Lage ihr eigenes Fehlverhalten zu erkennen und entsprechend zu agieren. Und die Behörden, deren Pflicht es gewesen einzuschreiten haben so reagiert wie es auch bei Luca taten. Sie haben geredet, geschaut ... die Warnungen in den Wind geschlagen... die Hilfeschreie ignoriert.... den leiblichen Väter ins Leere laufen lassen ... geschaut und geredet....

... und nun ist wieder ein Kind tot.

Donnerstag, 7. Juni 2007

etwas Entspannung

Ich hatte am Mittwoch ein längeres und intensives Gespräch. Es hat zwar die grundlegende Problematik nicht geändert, aber es hat mir ziemlich gut getan und einiges an inneren Druck weggenommen.

Ich werde sehen, wie es nun weitergeht.


An dieser Stelle möchte ich noch bemerken, dass sich einige bei mir per Mail (und auch Telefon) gemeldet haben. Ich habe zwar nicht darauf geantwortet, aber ich habe es registriert und es hat mich gefreut, mir gut getan und ich danke euch dafür.

Weiters habe ich festgestellt, dass mir das Schreiben von Beiträgen und der Kontakt über die Kommentare mehr abgeht, als ich dachte.
Es gibt einiges zu schreiben über musikalische Highlights, welche sich inzwischen ereigneten und ich werde dies wohl die nächsten Tage tun.

Sonntag, 3. Juni 2007

kleine Blogpause

Leider hat sich heute eine alte, schon überwunden geglaubte familiäre Sache aufgetan, welche sehr unerwartet kam, mich kalt erwischt hat und daher auch ziemlich beschäftigt.

Ich glaube, dass ich eine kleine Blogpause einlegen werde.

Sonntag, 27. Mai 2007

Spruch des Tages


Ein Kuss ist ein toller Trick der Natur,
um Leute am Sprechen zu hindern,
wenn Worte überflüssig sind.


Ingrid Bergmann,
schwedische Filmschauspielerin (1915-1982)

Mittwoch, 16. Mai 2007

Gleichberechtigung

Wie aus folgender Meldung unschwer ersehen werden kann, scheint die Gleichberechtigung des weiblichen Geschlechtes immer mehr zu greifen...

Freitag, 11. Mai 2007

Parship vs. altmodische Gedanken

Heute telefonierte ich über eine Stunde lang mit meiner langjährigen Freundin M.
Es ist passiert. Wie schon geschrieben und auch zu erwarten war, wurde ihre Beziehung vor ein paar Tagen zur Vergangheit. Natürlich drehte sich das ganze Gespräch um ihre Situation. Wir kamen u.a. auch auch auf den Punkt "wie kommt Mann/Frau wieder zu einer neuen Beziehung" zu sprechen ... und da erzählte sie von ihren Überlegungen, ob sie sich bei der gerade so modernen Partnerbörse "Parship" anmelden soll.

Als sie wissen wollte, wie ich darüber denke und vermutlich Zustimmung erwartete... musste ich sie enttäuschen. Ich halte nicht viel von Partnerbörsen. Gleich vorweg, dies ist MEINE Einstellung. Für andere mögen andere Regeln gelten und für die mögen diese das Richtige sein. Ich denke aber anders darüber.



Ich würde mich nie so einer Situation aussetzen, dass ich zuerst einen ordentlichen Batzen Geld bezahle, mich dann mit möglichst viel Personen treffe (ist ja nur ein halbes Jahr Zeit, dann muss man erneut zahlen) und jeder Frau mit der Erwartungshaltung "ist SIE das jetzt endlich?" gegenübertrete. Diesem Druck würde ich mich nie aussetzen.
Ich bin da recht altmodisch und lege viel Wert auf Vertrautheit, die ganz unvoreingenommen und ohne Erwartungshaltung von selbst entsteht......

...wenn man plötzlich bei jemanden ziemlich unvermutet bemerkt, dass man sich in ihrer/seiner Gegenwart wohler fühlt als wie mit anderen...

...wenn man trotz kurzer Bekanntschaft das Gefühl hat, dass man die Person schon ewig kennt...

...wenn man zu Nachdenken beginnt, wie man den Kontakt möglichst unauffällig aufrecht erhalten kann...

...wenn man sich auf das nächste Treffen schon so richtig freut...

...wenn lt. eigenem Zeitgefühl der Tag des nächsten Treffens schon längst da hätte sein müssen, aber der Kalender an der Wand sagt, dass es noch einige Tage dauert...

...wenn man etwas öfters als sonst die Mailbox kontrolliert...

...wenn man sich gut fühlt, wenn ein Signal kommt aus welchem man schliessen könnte, dass es dem anderen vielleicht auch so geht...

Man spürt schon, dass bei dem Menschen irgendetwas anders ist als sonst... aber man weiß noch nicht so recht wo die emotionale Reise hin geht.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Parship-Date wegen der situationsbedingt erzwungenen Erwartungshaltung so etwas auch möglich ist.

M. sah dies natürlich wiedermal alles ganz anders. Aber ich glaube dass sie genau wegen dieser unterschiedlichen Denkweisen mit mir darüber immer wieder das Gespräch sucht. Solche Diskussionen und die Auseinandersetzung mit einem selbst fremden Standpunkt sind auch für mich fruchtbar und ziemlich hilfreich.

Samstag, 5. Mai 2007

Great Global Warming Swindle

Ich schrieb bereits einmal einen Beitrag über die zurzeit herrschende Klimadiskussion und diversen skeptischen Berichten betreffend die offiziell gültige Weltanschauung bezüglich dieses Themas.

Heute morgen sah ich bei einen Film namens "Great Global Warming Swindle" über dieses Thema. Und er macht ziemlich nachdenklich. Er ist wirklich sehenswert und kann hier angesehen werden.

Die Kernbotschaften des Filmes lauten:
  • Es gab immer schon Temperaturschwankungen auf unserer Erde. Die Erwärmung, welche wir jetzt erleben, ist nicht vom Menschen produziert sondern Teil des natürlichen Zyklus.
  • Nicht CO2 erwärmt unsere Erde, sondern einzig und alleine der jeweilige Aktivitätslevel der Sonne
  • die CO2-Diskussion ist nichts anderes als ein gewaltiges Geschäft und politische Manipulation
Starker Tobak.

Der erste Punkt ist Anschauungssache. Niemand bestreitet, dass sich das Weltklima immer schon in einem stetigen Wandel befunden hat. Und niemand kann in der Tat wissen, ob ohne Mensch sich die Erde nicht genauso oder vielleicht halt ein klein wenig langsamer erwämen würde.

Am interessantesten war für mich die Begründung des zweiten Punktes. Bekanntlich werden die Informationen über die Klimageschichte der Erde aus Eis-Bohrungen gewonnen. Im Eis kann man über Jahrmillionen hinweg nachvollziehen, wie warm es zu welchem Zeitpunkt war und welcher CO2-Gehalt sich damals in der Atmosphäre befand. Wenn man sich die Temperaturkurven und die CO2-Gehaltkurven ansieht, dann kennt man einen ganz deutlichen Zusammenhang. Bei hohem CO2-Gehalt war die Temperatur hoch. Die Schlussfolgerung daraus war, daß das CO2 das Klima erwärmt.
In dem Film wird dies exakt umgekehrt dargestellt. Nicht das CO2 erwärmte das Klima, sondern ein erhöhter CO2-Gehalt ist die Folge einer Erwärmung. Weil es warm wurde, stieg auch der CO2-Anteil in der Luft. Und dies wird mit verschiedenen Argumenten begründet, die durchaus einleuchtend klingen.
Als Verursacher der Erwärmung wird die Sonne identifiziert, welche genauso ihre Zyklen (Sonnenflecken) bezüglich ihrer Aktivität besitzt.

Den letzten Punkt glaube ich sofort. Wir Menschen beeinflussen und manipulieren uns gegenseitig ständig, ununterbrochen und in allen Lebensbereichen. Warum soll das ausgerechnet hier anders sein?
Der ganz normal sterbliche Durchschnittsbürger hat keine Chance. Er ist abhängig von jenen Meinungen und Informationen, welche ihm zugänglich gemacht werden.
Letztlich befindet er sich in der gleichen Situation wie ein Blinder, der vor einer Fußgängerampel steht und um ihn sind viele Personen. Ein Teil dieser umstehenden Leute sagen ihm: "Es ist Grün, du kannst gehen" und der andere Teil sagt: "Es ist Rot, du musst stehen bleiben." Wem soll er jetzt glauben? Denen, die lauter sind? Denen, die ihre Meinung mit mehr Überzeugung sagen? Oder vielleicht jener Gruppe, wo auch Polizisten dabei sind und somit eine offizielle Autorität haben? Ich habe schon einmal einen Beitrag über die menschliche Neigung bezüglich des Glaubens geschrieben.


Ich kann nicht wissen, wer recht hat... die Warner oder die Kritiker. Was die Sache so schwierig macht ist, dass sich Wahrheit und gewünschte Darstellung in einem ständigen Graubereich befinden und andauernd ineinander verschwimmen. Ich kann nur nach meinem Bauchgefühl bzw. Hausverstand (ich hasse Billa und deren Werbekampange) gehen und beide Teile verspüren angesichts der grundsätzlichen Neigung der Menschen zur Manipulation eine deutliche Skepsis gegenüber der zurzeit verbreiteten Klimahysterie.

Mittwoch, 2. Mai 2007

Beziehungsende

Gestern nachmittag traf ich wiedermal meine langjährige Freundin M. Wir hatten vor längerer Zeit mal ein kurzes Gspusi miteinander, es wurde aber nix Fixes. Geblieben ist eine Art Freundschaft, die sich dadurch zeigt, dass wir uns bei unseren gelegentlichen Treffen immer sehr intensiv unterhalten.

So erzählte sie mir, dass gerade ihre Beziehung am Auseinandergehen ist, von ihren Gedanken, Wünschen, Ängsten, ob sie nochmals kämpfen oder doch soll aufgeben soll, was sie falsch machte, was sie beim nächsten Mal alles anders machen wird oder ob sie es überhaupt jemals wieder schaffen wird eine neue Beziehung einzugehen usw.

Zu letzten Punkt musste ich etwas lächeln. Das höre ich von ihr nach jedem Beziehungsende. Ich nehme es insoferne ernst, als dass sie sich im Moment tatsächlich so fühlt und denkt. Aber ich nehme dies in Summe nicht ernst, weil ich genau weiß, dass sie spätestens nach drei Monaten schon wieder eine gefüllte Verehrerwarteschlange haben wird.

Anders war meine Reaktion bei den beiden vorhergehenden Punkten.
Ich glaube nicht, dass sie etwas "falsch" gemacht hatte. Ich sagte ihr folgenden Vergleich:
"Stell dir vor, ich würde versuchen mit meinem Schlüssel bei deiner Wohnungtüre aufzusperren. Es würde nicht gehen. Aber wer ist schuld? Dein Schloß kann es nicht sein, denn wenn du aufsperrst, klappt es vorzüglich. Mein Schlüssel auch nicht, denn bei mir zuhause funktioniert er tadellos. Es muss passen, damit es klappt. Und wenn es nicht gepasst hat, dann gibt es keinen Schuldigen"
Dies konnte sie noch nachvollziehen.

Aber bei beim nächsten Punkt blieben wir unterschiedlicher Meinung. Sie sagte mir, was sie beim nächsten Mal alles anders machen wird. Ich sagte ihr, dass dies nichts bringt. Meiner Meinung nach werden bei jeder neuen Beziehung auch die "Karten" neu gemischt. "Das ist so, als wie wenn du beim Schnapsen die Pik-As ausspielst, darauf hin das Spiel verlierst und nun den Schluß daraus ziehst, dass du nie wieder Pik-As ausspielen darfst. Beim nächsten Spiel sind die Karten anders und da kann genau das Ausspielen der Pik-As das Richtige sein.
Wenn der bisherige Partner sich mehr Kontakt gewünscht hatte, hat das für eine andere Beziehung nichts zu sagen. Der Nächste kann intensiven Kontakt als Einengung empfinden und dann geht es wieder daneben. Am besten du bist wie du eben bist und wartest bis es passt."

Wie schon gesagt, dies sah sie anders. Aber das macht nichts. Menschen sind nunmal unterschiedlich.


Ich mache mir um sie keine Sorgen. Sie ist ein lieber Mensch und wird - wenn sie es selbst will - immer jemanden finden, der gerne mit ihr zusammen ist.

Samstag, 7. April 2007

Klimahysterie

Ich habe gerade wieder einen Bericht über das Klima gelesen. Die rennomierte deutsche Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z hat einen reichlich kritischen Artikel anläßlich des Weltklimaberichtes über die zurzeit herrschende Klima-Hysterie geschrieben.

Mich persönlich nervt der Hype fürchterlich. Feinstaub war gestern, heute ist CO2. Und was war noch gleich mal davor? Ach ja, die Vogelgrippe. Jedes Jahr wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Erst folgten dramatische Artikel, dass der Mensch alleine an der Klimaveränderung Schuld trägt und nun häufen sich die Stimmen, die zwar nicht die Veränderungen in Frage stellen, aber die Hauptursachen dafür nicht beim Menschen sondern ganz woanders suchen (siehe hier und tlw. auch hier). Es wird hier sogar die Rolle des CO2 als Klimakiller in Frage gestellt.

Das ist ein Symptom unserer globalen Mediengesellschaft. Es wird eine Thema aufgegriffen und in die Höhe getrieben. Und urplötzlich reißt das Interesse ab wenn das nächste Thema in den Startlöchern steht.
Der Sinn dahinter: Manipulation der Massen. Ob Klima oder Vogelgrippe, mit Ängsten lassen sich die Massen immer noch am besten steuern.
Die Vorschläge, wie jeder einzelne der Erderwärmung entgegentreten kann, haben die Grenze zum Lächerlichen (Verzicht auf Fernreisen, Einsatz von Energiesparlampen anstelle der Glühbirnen usw.) schon lange überschritten. Wohlgemerkt, die Vorschläge selbst machen Sinn. Nur sie als Beitrag zum Klimaschutz zu verkaufen ist lächerlich. Die FAZ berechnete, dass - sollte man in Deutschland sämliche Verbrennungsmotoren verbieten - dies absolut keine Auswirkung auf das Klima hätte.

Ich denke auch, dass sich das Klima verändert. Aber wie man mittlerweile weiß, gab es dies immer schon. Und mir will absolut nicht einleuchten, warum man glaubt zu wissen wie das Klima in 100 Jahren sein wird, wenn es noch nicht mal schafft, das Wetter der nächsten 3 Tage verläßlich vorauszusagen.
Was wird passieren? Ja, es werden Tierarten aussterben... und dafür werden neue entstehen. Wie immer schon.
Und ja, es werden auch Menschen sterben. Es wird nicht so laufen, wie wir es uns jetzt wünschen. Wir werden uns anpassen müssen. Nicht wir, die wir heute leben. Aber unsere Nachkommen werden es müssen und auch tun. Denn die Menschheit hat in den letzten paar Millionen Jahren schon viele Klimaveränderungen überstanden. Und wenn doch nicht? Naja, sooo schade ist um uns auch wieder nicht.

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