Samstag, 7. Februar 2009

der fremde Sohn

... das ist einer jener Filme wo...

... das Publikum am Ende, während der Abspann zu sehen ist, ohne speziellen Grund in den Sitzen verbleibt...
... beim Verlassen des Kinos kaum gesprochen wird...
... man völlig das Zeitgefühl verliert ...
... der Zuseher während der 2,5 Stunden nicht durch eine, nicht durch zwei, nicht durch drei sondern durch noch mehr emotionale Warm/Kalt-Duschen geschickt wird...
... man es kaum glauben kann, dass diese Story nicht die Ausgeburt eines Hollywood-Drehbuchschreibers sondern eine wahre tatsächlich passierte Geschichte ist...
... und man den Fall Natascha Kampusch und Maddie danach mit anderen Augen sieht.


Uff, das heute Abend war wahrlich heavy.... ich habe schon lange keinen so intensiven Film mehr gesehen, der mich emotional derart hergenommen hat...

Freitag, 6. Februar 2009

4. Blog-Geburtstag

... schon so lange ist das her... unglaublich...

über 1200 Online-Beiträge , mehr als 7000 Kommentare, über 280 Fotos, 22 Dateien für den Download... ein paar Blogger, die mein Blog abonniert haben... da ist schon was zusammengekommen. Aber komisch... ich bin nicht besonders fröhlich sondern fühle mich fast etwas wehmütig.


Die Welt hat sich seit dem 6.2.2005 mehrfach gedreht... nicht nur meine Welt... auch die Welt der österreichischen Twoday-Blogszene. Diese ist für mich in den letzten Jahren spürbar kleiner geworden. Als ich damals begann, gab es hier in Österreich eine richtiggehende kleine Blogfamilie... die ständig am Wachsen war und rege Kommunikation in Form von Kommentare und Bloggertreffen betrieb. Der Höhepunkt war eindeutig das große Baronsch'e Bloggertreffen Ende Mai 2006 in Wien.

Aber dann begann sich diese Szene langsam zu verändern. Es haben sich eine Menge Blogger im Laufe der Zeit teilweise oder überhaupt ganz verabschiedet.... viele Blogs, die ich sehr geschätze, stehen in meiner Abo-Liste ganz hinten.... letzte Aktualisierung > 200 Tage...
... der Baron selbst schreibt nur mehr selten Beiträge, Dori hatte nur ein kurzes Comeback, Aiiiia und Madame Idoru lassen ziemlich aus, der letzte Beitrag von Knutschflower ist schon fast 2 Jahre her, Gulo² hat auch schwer nachgelassen... das Comeback von Flyhigher ist einer der wenigen Lichtblicke. Auch der von mir sehr geschätzte Steppenhund hatte schon ein paarmal das Ende seines Blogs "angedroht", aber Gott sei Dank noch nie in die Realität umgesetzt.

Aber es gibt ein paar Felsen in der Brandung... Tilak, David Ramirer, The Swiss, der Teacher, Creature, Miss C.Araxe und so manch andere sind immer noch regelmäßig lesenswert.


Ich bleibe dabei... ohne das Blog hätte ich so viele liebe Menschen (so wie vor ein paar Tagen ein Schweizer Ehepaar) nie kennengelernt. Ich habe nicht den Anspruch, dass meine Beiträge permanent gehobenes Niveau haben müssen... wenn ich später so manche Beiträge als recht banal, alltäglich und durchschnittlich identifiziere, stört mich das nicht. Es macht mir nach wie vor Spaß ohne Druck und Anspruch auf Anspruch manchmal etwas Journalist zu spielen, Alltäglichkeiten loszuwerden, Gedanken in Worte zu formulieren und ich freue mich über die Kommunikation mit Kommentierer, aber ich habe überhaupt kein Problem damit wenn mal niemand etwas zu meinen Beiträgen anzumerken hat...

... und ich werde es so halten bis es mich irgendwann nicht mehr freut...

Donnerstag, 5. Februar 2009

For Ireland in Love

Heute ergab es sich zufällig, dass ich ein bestimmtes Foto - aufgenommen auf meiner Irlandreise 2007 - gesucht habe. Wie es häufig so ist... ich ließ die Fotos auf meinem Bildschirm langsam ablaufen... und es dauerte nicht lange... schon begann das typisches Ireland-Feeling von meiner Emotionalwelt Besitz zu ergreifen. Die Gitarre lag neben mir... ich nahm sie und begann, während ich die Fotos betrachtete, frei auf ihr herumzuspielen... es dauerte nicht lange und schon kristallisierte sich eine kleine, irisch klingende Melodie heraus. Ich genoss den Moment... die Bilder, die Erinnerungen, die kleine Melodie...

Da kam ich auf eine Idee, wie ich diesen Moment festhalten könnte. Vor einiger Zeit installierte ich ein kleines einfaches Programm, mit dem ich sehr schnell und einfach ein kleines Video mit Fotos und Musik erstellen kann.

Gedacht, getan.

Ich ging in mein kleines Studio und eine Stunde später war die kleine Improvisation im Kasten. Dann suchte ich Fotos aus und erstellte mit dem Programm ein Video, wo die Bilder mit der soeben aufgenommenen Musik untermalt werden. Eine Stunde später war ich fertig. Ich habe das Video auf Youtube geladen und hier ist das Ergebnis:




Mir kommt die Melodie bekannt vor... ich glaube nicht, dass ich etwas Neues erfunden habe... das kleine Instrumental erinnert mich an etwas... ich bin mir sicher, dass ich die Melodie schon irgendwo gehört habe... es könnte Mike Oldfield sein... vielleicht erkennt sie jemand...

Mittwoch, 4. Februar 2009

aller Anfang ist schwer

Wie schon mal erwähnt renoviere ich derzeit meine Wohnung. Im Zuge dessen bin ich gerade dabei, etwas zu verwirklichen was mir schon sehr lange durch den Kopf spukt: ich bin dabei mir ein kleines Home-Studio einzurichten.

Studio


So sitze ich nun am Abend (wenn dies mir mein sonstiges Leben bzw. die noch nicht abgeschlossene Renovierung erlauben) in diesem Zimmer und versuche meine Kompositionen aufzunehmen. Puhhh. Ich ahnte, dass das alles nicht so einfach sein wird .... und in der Tat bestätigt sich dies derzeit Tag für Tag.

Ich habe nur wenig Studioerfahrung. Vor 3 Jahren begleitete ich einen Freund, der seine CD aufnahm. Ich saß fast 2 Wochen lang in einer Ecke des Studios und beobachtete sehr konzentriert, was da abging und durfte ein paar Stunden lang selbst 3 Stücke aufnehmen. Damals begann in mir jener Plan zu wachsen dies selbst einmal zu versuchen und auf diese Art und Weise selbst meine für 2010 geplante CD zu produzieren. Da ich keine Ausbildung auf diesem Gebiet habe, bleibt mir daher nichts anderes übrig als nach der "Versuch und Irrtum-Methode" vorzugehen und zahle gerade das unvermeidliche Lehrgeld.

Aber das macht nichts. So ein kleines eigenes Studio hat den Vorteil, dass Versuche außer Zeit nichts kosten. Aber ich bin mir bewusst, dass es gänzlich ohne Ausbildung wohl kaum gehen wird. Aus diesem Grund habe ich bereits einen Wochenendkurs ins Auge gefasst, der Ende Mai in Wien angeboten wird.

Mein großer Vorteil: ich bin von diesen Plänen nicht wirtschaftlich abhängig. Somit habe ich alle Zeit der Welt sie zu verwirklichen. In diesem Sinne ist meine Freizeitgestaltung für die nächsten Jahre bereits jetzt schon gesichert. :)

Montag, 2. Februar 2009

Verweigerung

Heute im Radio:

Eine 5-köpfige Familie ist mit dem Auto unterwegs... Vater, Mutter und auf dem Rücksitz ihre 3 Kinder zwischen 5 und 10 Jahre alt. Da kommt auf der Gegenfahrbahn ein Auto ins Schleudern...

Ich weigere mich darüber nachzudenken was den beiden Eltern bevorsteht, wie es ihnen gehen wird...
wenn sie im Krankenhaus erfahren, dass ihre 3 Kinder nicht mehr sind...
wenn sie heimkommen und in die leeren Kinderzimmer gehen...
wenn sie vor dem Grabstein mit den 3 Namen stehen....

Ich weigere mich...

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