Sonntag, 15. Februar 2009

Varekai

Varekai... das ist ein Wort aus der Sprache der Roma und Zigeuner und bedeutet soviel wie "wo auch immer".

Dies ist auch der Name einer Show des wohl besten Zirkus der Welt, des Cirque Du Solei. Übersetzt bedeutet dies Zirkus der Sonne. Mir sagte weder der Name noch der Zirkus etwas. Bis November 2008. Da ließ ich mich von Cheri überreden mit ihr und ihren beiden Töchtern eine Vorstellung zu besuchen.

Das war kein "normaler" Zirkus. Seine Besonderheit besteht darin, dass er ohne die klassischen Zirkuselemente wie Tiere und Sägemehl auskommt. Dafür konzentrieren sie sich auf Akrobatik, Kunst, fantasievolle Kostüme und eigens für die Vorstellung komponierte Musik. Und das in einer geradezu atemberaubende Mischung. Die Handlung ist angelehnt an dem griechischen Sagenhelden Ikarus, der während seines Fluges der Sonne zu nah kommt und abstürzt. Der Held landet in einem Fabelwald, in dem ihm die Bewohner lehren erneut zu fliegen.

Wir saßen ganz vorne in der ersten Reihe und so konnten wir ganz aus der Nähe die fantastischen Kostüme jener Menschen bewundern, für die die Gesetze der Schwerkraft nicht zu gelten scheinen.


Nach der Vorstellung gab es Videos zu kaufen, unter anderem auch ein 3-DVD-Set mit dem Making-Of, aber das war mir zu teuer. Die hektische Vorweihnachtszeit ging vorbei und plötzlich hielt ich das "Making-Of"DVD-Set, eingewickelt in Weihnachtspapier, in der Hand, ein Geschenk von Cheri. In den wenigen ruhigen Stunden, die sich dann und wann ergeben, schauen wir uns Episoden daraus an. Mittlerweile haben wir von den 15 Episoden 8 gesehen und ich gestehe, dass ich sehr beeindruckt bin.

Wenn irgendwann wieder der Circus du Solei in Wien gastiert muss ich wohl nicht mehr zu einem Besuch einer Vorstellung überredet werden...*g*

Donnerstag, 12. Februar 2009

ein kleines Wunder

Wahrlich... das ist es für mich.

Gestern Abend bemerkte ich bereits eine Verbesserung meiner Rückenschmerzen. Nach Mitternacht musste ich nochmals aufstehen und da erkannte ich wieder, dass ich mich fast problemlos bewegen konnte.
Zu meiner Freude änderte sich dies über Nacht nicht. Ich stand am Morgen ganz normal auf. Ja, ich spürte noch etwas im Rücken... aber kein Vergleich mehr zu dem Vortag.
Entgegen der vielen Ratschläge mir mal etwas Pause und Ruhe zu gönnen, zog ich mich daraufhin an und fuhr in die Firma... nach dem Motto: mal schauen, wie lange das gut geht (typisch PeZwo *g*).

Und es ging gut. Ich war bis nach 15h in der Firma und fuhr nachher zum Arzt zwecks Vereinbarung der Computertomographie. Als ich ins Doktorzimmer trat, ging es mir - obwohl ich den ganzen Tag unterwegs war - so richtig gut. Ich sagte zu ihm: "Schauen sie mal her, Hr. Doktor", grinste ihn an, begann mit den Hüften zu schwingen und tanzte ihm was vor... was auch ihn zum Grinsen brachte. Auf meine Frage: "Vor 48 Std. konnte ich mich kaum rühren und plötzlich verschwindet alles über Nacht von selbst. Wie gibt's das?" bekam ich folgende sinngemäße Antwort: "offensichtlich waren bei ihnen zwei Wirbel ein klein wenig verschoben und nun sind sie von selbst wieder in die richtige Position gesprungen. So was kommt vor."
In der Tat, ich erinnere mich, dass ich gestern Abend im Bett mal durchgestreckt hatte und dies so richtig wohl tat. Vielleicht war es das, keine Ahnung. Aber egal, Hauptsache ich kann mich wieder problemlos bewegen. Die Computertomographie wurde abgesagt. Der Doktor meinte, dass dies nun nichts mehr bringt und man sowieso nichts mehr darauf sieht.


Liebe BlogleserInnen, ich glaube eure Besserungwünsche haben wirklich geholfen. Danke schön!!!!!

Mittwoch, 11. Februar 2009

Besserung

Untertags hatte ich noch recht massive Schmerzen. Aber ich biss die Zähne zusammen und setzte mich nachmittags an den PC um per Internet wichtige Programmänderungen für meinen Kunden durchzuführen. Danach kroch ging ich ins Bett und schlief gleich ein.

Nach dem Aufstehen merke ich jetzt am Abend deutliche positive Veränderungen. Ich kann mich wieder einigermaßen bewegen, ich konnte mir sogar etwas kochen. Ich glaube nicht, dass dies auf die Schmerztabletten zurückzuführen ist... wenn ich zu lange auf bin, beginnen der Rücken sehr wohl wieder zu schmerzen.

Na, gut. Morgen werde ich wieder zum Arzt gehen, dann werde ich sehen wie es läuft.

erste Diagnose

Ich bin gerade vom Doktor heimgekommen.

Er hat mich als erstes zum Röntgen geschickt. Dieses ergab, dass der Abstand zwischen dem letzten und dem vorletzten Wirbel niedrig ist. So etwas kann auf einen Bandscheibenvorfall hindeuten. Das heißt jetzt nicht, dass ich einen habe... aber völlig ausschließen kann er ihn auch nicht.... auch wenn sonstige typische Symptome eines Vorfalls wie Lähmungserscheinungen oder Berührungsunempfindlichkeit der Haut sind bei mir nicht vorhanden sind. Aber meinen Rücken hat er sicherheitshalber nicht eingerichtet, es wäre - falls es doch einer ist - zu gefährlich. Ich werde in den nächsten Tagen zu einer Computertomographie geschickt, da kann man dann erkennen ob bei den Bandscheiben etwas vorgefallen ist.

In Summe bin ich aber zuversichtlich... so schlimm wie gestern scheint es heute nicht mehr zu sein.

Auszeit

Ich habe mir gestern eine Auszeit genommen.

Gestern war ich wegen meine Rückenschmerzen beim Doktor. Er meinte, dass er mir den verschobenen Wirbel wegen meinen Schmerzen nicht gleich einrichten kann und gab mir eine Spritze + ein paar Tabletten. Dies soll bis morgen die Schmerzen abklingen lassen. Dann soll ich wieder kommen und dann richtet er mir die Wirbel wieder ein.
Ich habe den Tag über versucht über Internet zu arbeiten, aber ich konnte nicht lange sitzen. Spätestens nach 10 Minuten war es vorbei und ich musste mich wieder niederlegen. So nahm ich mir für diesen Tag eine Auszeit, die ich großteils mit Fernsehen verbrachte.

Heute morgen zog ich mich ganz vorsichtig an. Mein Rücken ist nach wie vor blockiert und komplett verspannt. Ich überlegte sogar kurzzeitig ob ich ohne Socken zum Doktor gehen sollte, aber dann schaffte ich es doch noch sie anzuziehen. In einer halben Stunde gehe ich zum Doktor. Ich hoffe er bekommt das heute hin, ich hasse es so hilflos und tatenlos herumzuliegen!

Dienstag, 10. Februar 2009

Schmerzen

Ich habe im Zuge meiner umfassenden Renovierung gestern zwei alte PC-Monitore vom Keller zum Auto getragen. Dann trugen wir noch einige schwere Möbelstücke hinunter. Irgendwie dürfte ich dabei meinen Rücken beleidigt haben.

Heute morgen signalisierte er mir dies in Form von Kreuzschmerzen. Sie waren unangenehm, aber auszuhalten. Ich sah am Abend nach, ob ich noch eine Salbe in meiner Hausapotheke habe. Hatte ich nicht, aber dafür entdeckte ich ein altes Wärmepflaster. Die darauf enthaltenen Extrakte sollen die darunterliegende Haut erwärmen und gut durchbluten.

Und, in der Tat. Das funktioniert. Und wie... es brennt wie Feuer. Vorhin öffnete ich sogar die Balkontüre und hielt meinen Rücken ins Freie um ihn kurz etwas zu kühlen. Es ist 1h früh und an Schlaf ist nicht zu denken. Das wird eine lustige Nacht werden....

Montag, 9. Februar 2009

Machine Head

Heute, im Biography Channel... eine Dokumentation über die Entstehung von "Machine Head" des berühmtesten und besten Album von Deep Purple.

Ich liebte und liebe dieses Album... es machte mich zum Rock-Fan und ich höre es heute noch gerne. Die damaligen Mitglieder der sogenannten Mark II Besetzung von Deep Purple und der Toningenieur wurden getrennt voneinander befragt und gaben diverse Anekdoten über die 3 Wochen von sich, in denen das Album entstanden ist.

Teilweise war mir die Geschichte dazu bekannt, speziell jene von dem Brand die in dem Song "Smoke On The Water" erzählt wird. Aber es war ziemlich interessant für mich, dass das Album sozusagen live in einem Gang eines leerstehenden Hotels eingespielt wurde. Da war nix mit "einzelne Spuren nacheinander aufnehmen" und dann zusammenmixen... die haben die meiste Zeit wie bei einem Konzert alle gleichzeitig gespielt. Das war neu für mich.

Es war auch sehr interessant etwas über den Prozess des Songwriting bei Deep Purple zu hören. Bisher dachte ich, dass Ritchie Blackmore fast alles gemacht hat. Aber ich muss meine Meinung revidieren. Die anderen Musiker waren wesentlich aktiver als ich bisher dachte. Ich wusste z.B. nicht, dass das Orgelsolo auf "Highway Star" auf eine Akkordsequenz von J.S.Bach basiert, was auf den Klassikfan Jon Lord zurückzuführen ist.

Die Musiker sprachen alle ziemlich begeistert und informativ über diese Zeit, wo sie in der Schweiz am Genfer See mitten im Winter in dem ungeheizten Gang des leerstehenden Hotels 3 Wochen lang Musikgeschichte produzierten. Erst am Schluss kamen in dem einen oder anderen Kommentar indirekte Hinweise auf die zwischenmenschlichen Spannungen in der Band, welche dann 2 Jahre später auch zur Auflösung dieser Besetzung von Deep Purple führte. Aber offensichtlich hatten sie es unter den damals unwirtlichen Bedingungen geschafft, ihre persönlichen Animositäten im Zaum zu halten und sich der Sache und der Musik unterzuordnen. Die alte Künstlerleier... es darf nicht zu gut laufen, dann entstehen die besten Leistungen.

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