Filme und Fernsehen

Samstag, 18. November 2006

Jonathan Livingston Seagull

Was das ist?
Ein Kult-Film aus den 70-er Jahren, der aber heute mehr oder minder zu unrecht in Vergessenheit geraten ist. Auch bei mir.

Der Zufall brachte es mich sich, dass ich kürzlich wiedermal die wunderbare Filmmusik von Neil Diamond hörte und mich dadurch wieder an den Film erinnerte. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich damals als Jugendlicher diesen Film sah ...
Mich faszinierte die Story, mit der ich mich damals so gut identifizieren konnte...ich kam mir manchmal genauso wie Jonathan vor.



Der Film basiert auf eine Kurzgeschichte von Richard Bach. Er ist eine Parabel auf die Menschen, aber es kommen darin nur Möwen vor.

Eine kleine Zusammenfassung:
Die Möwe Jonathan ist eine relativ kurze Geschichte über eine Möwe, die anders ist als die Möwen in ihrem Schwarm. Anstatt tagein-tagaus nur ans überleben zu denken und hinter den Fischern herzuziehen, trainiert die Möwe Jonathan das Fliegen. Nicht einfach nur so fliegen, nein, Schnelligkeit und Trickflug sind ihr Ziel.

Dies kommt bei den anderen im Schwarm nicht so gut an und daher verstossen sie Jonathan aus dem Schwarm. Er ist anders als sie. So beginnt die Geschichte der Möwe Jonathan, die immer weiter trainiert und dadurch zu etwas ganz besonderem wird.


Wen die ganze Geschichte interessiert, hier zum Herunterladen:
Moewe-Jonathan (pdf, 61 KB)


Und hier ein kleines Stück der Filmmusik:
06-Lonely-Looking-Sky (mp3, 4,676 KB)


Diesen Beitrag schrieb ich als kleine ganz persönliche Reminiszenz auf diesen "etwas anderen" Film ... der für jene Menschen gemacht wurde, die auch ein klein wenig anders sind...

Sonntag, 24. September 2006

George Clooney

...schaue mir gerade "Ocean's Eleven" an.

Darf eigentlich auch ein hetero-orientierter Mann George Clooney toll finden?

Montag, 18. September 2006

Das Parfüm - der Film

Nach 12 Stunden Programmieren ging ich um 19h ziemlich geschlaucht aus der Firma und brauchte geistige Ablenkung. Also führte mich mein Weg zum Kino, um mir den derzeit so promoteten Film "Das Parfüm" anzusehen.

Ich hatte das Buch vor vielen Jahren gelesen und es hat mir - wie so vielen Menschen - sehr gut gefallen. Solche Verfilmungen sehe ich mir eigentlich nicht gerne an, weil ich mir meine eigene Phantasie nicht durch einen Film zerstören lassen will.
Aber ich muss eingestehen, diesmal war der Film kongenial. Dieser schwierige Stoff war wirklich gut umgesetzt. Ganz besonders bemerkenswert ist die Filmmusik. Sie machte aus dem guten Film einen sehr guten Film.
Der Spannungsbogen blieb durchgängig aufrecht, vielleicht bis auf die letzten 20 Minuten. Da hat der Film leider etwas nachgelassen. Aber in Summe war das heute ein echtes Leinwanderlebnis, wie ich es schon lange nicht mehr hatte.

Und ich könnte mir gut vorstellen, dass ich mir den Soundtrack besorge.

Montag, 29. Mai 2006

X-Men 3

Ich oute mich hiermit als ausgesprochener Fan der X-Men Filme. Ich habe mir heute abend den Teil 3 angesehen und bin vorhin gerade vom Kino heimgekommen.

Für diejenigen, die nicht wissen um was es hier geht: dies ist die Verfilmung einer alten Comic-Serie. In dieser geht es um Mutanten, Menschen mit besonderen Fähigkeiten - wie: Gedankenlesen, Telekinese, durch Wände gehen können, sich unsichtbar zu machen, Teleportation, durch Blicke Feuer erzeugen usw.usw. Die Liste der möglichen Fähigkeiten ist schier endlos.

Der Film selbst ist reine Unterhaltung mit viel Action. Tiefschürfendes oder Logisches darf man hier nicht erwarten. Aber warum gefällt es mir so?

Ganz einfach, die Vorstellung z.B. Gedanken lesen zu können oder sich in Nullzeit an jeden beliebigen Ort begeben zu können ist für mich seit jeher faszinierend. Ich verschlang las früher die Weltraumserie Perry Rhodan, wo solche Mutanten bereits vorkamen.

Wenn ich mir jetzt aber vorstelle, was wäre wenn ich tatsächlich Gedanken lesen könnte. Nicht als Abenteuer, sondern ganz real und realistisch gedacht. Dies wäre eine ungeheuere Macht mit wahnsinnig viel Verantwortung. Ich gebe es zu, diese Gedankenspiele fesseln mich. Wobei ich aber nicht zuviel darüber nachdenken darf. Je länger ich meine Phantasie spielen lasse, desto mehr überwiegt der Druck der Verantwortung. Ich tauche dann sehr schnell aus meinen Phantasie- und Gedankenkonstruktionen wieder auf und bin anschließend reichlich glücklich, dass ich es eh nicht kann und auch Gott sei Dank nie können werde.

Aber faszinierend wäre es trotzdem...

Samstag, 27. Mai 2006

The DaVinci Code - der Film

Ich habe es getan. Ich habe ihn gesehen.

Und meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Ich habe das Buch noch nicht gelesen und daher hatte ich so manche Schwierigkeiten, dem Handlungsstrang folgen zu können. Und übertrieben spannend war er auch nicht.

Es ist kein schlechter Film, aber etwas Besonderes ist er auch nicht. Ich würde den Streifen als durchschnittlichen Abenteuerfilm oder Thriller einstufen.
Das Beste an der Produktion ist vermutlich das Marketing.

Na gut. vielleicht schaffe ich es in diesem Sommer das Buch zu lesen. Ich werde es sehen...



Und die Frage, ob ich diese Geschichte glaube, möchte ich so beantworten, wie ich es in einer Kritk gelesen habe:

...auf Seite 9 von "Sakrileg" versichert Brown: "Sämtliche in diesem Roman erwähnten Werke der Kunst und Architektur und alle Dokumente sind wirklichkeits- bzw. wahrheitsgetreu wiedergegeben". Das hört sich seriös an ist aber irreführend, denn über die Glaubwürdigkeit der zitierten Quellen sagt dieser Satz überhaupt nichts aus. Auch der STERN hat 1983 die Hitler-Tagebücher korrekt wiedergegeben; nur echt waren sie eben nicht....

Sonntag, 14. Mai 2006

Wenn man...

... einmal einem Menschen seine Tür geöffnet hat, können alle rein ...

aus "About a Boy"

Pflichttermin. heute ORF 1 20.15

spielen sie wieder About A Boy mit Hugh Grant.

Wie früher schon mal geschrieben ist diese Geschichte von dem Jungen, der unter seiner depressiven und selbstmordgefährdeten Mutter leidet, etwas Besonderes für mich.

Ich freue mich schon...

Freitag, 12. Mai 2006

Der Spion, der mein Leben zerstörte

so lautete der Titel der Folge BBC-Exklusiv, welcher gestern spät abends auf VOX lief. Obwohl ich ziemlich müde war und die Sendung erst nach 23h begann, versäumte ich keine Sekunde dieser fesselnden Reportage.

Es war bedrückend, die Schilderungen der Opfer zu hören. Für einen normalen Menschen ist es ganz schwer vorstellbar, dass Robert Freegard, ein "einfacher" Mann, es nur mit Worten schaffte, 3 ganz normale erwachsene Menschen über einen Zeitraum vom 10 Jahren in seinem Bann zu ziehen, diese von ihrer Familie und Freundeskreis komplett zu isolieren, sie völlig hörig und abhängig und zu seinen Sklaven zu machen. Der Satz eines Psychologen " Sarah war wie eine Gefangene in einem Hochsicherheitsgefängnis. Der Unterschied war nur, dass sich die sie umgebenden Mauern in ihrem Gehirn befanden." klingt immer noch in mir nach.

Man kann jetzt sagen, dass dies ein Ausnahmefall war. Ja, in dieser Ausprägung sicherlich.



Doch, es gibt Manipulationsgenies. Auch im ganz normalem Alltag. Menschen, welche einen geradezu krankhaften Zwang besitzen, andere Menschen kontrollieren zu wollen. Sie leben und bauen sich ihre eigene Welt in der sie "Gott und Herrscher" sind. Um diese Welt für sich und die anderen aufrecht zu erhalten, interpretieren sie alle Handlungen, Tätigkeiten und Äußerungen um sie herum so, dass es in diese Vorstellung hineinpassen. Da sie ja im eigentlichem Sinne ja gar nicht lügen (sondern ja nur ihre eigene Wirklichkeit wiedergeben) sind diese Menschen sehr überzeugend in ihren Schilderungen.

Oftmals sind diese Soziopathen sehr einfühlsam, sensibel, ziemlich intelligent und phantasiereich. Sie erfassen sehr schnell die Denkweise, Ängste und wunden Punkte anderer und spüren WIE für den jeweiligen Typen etwas präsentiert werden muss, damit dieser im gewünschten Sinne darauf reagiert. Durch diese Fähigkeiten schaffen sie es, ihre Interpretationen so zu bringen und miteinander zu verknüpfen, dass alles für den Einzelnen logisch und zusammenhängend wirkt. Nur nach längerer und genauer Betrachtung bemerkt man die Unstimmigkeiten.

Das Ziel heißt immer das Verhalten und die Denkweise anderer Menschen zu kontrollieren. Um dies zu erreichen, gibt es zwei Stufen. Die erste Stufe heißt: "Angst und Aggression". Der Andere wird eingeschüchtert. Sei es dass man ihm irgendeine Bedrohung präsentiert oder dass man ihn direkt bedroht. Wenn dies nicht (oder nicht mehr) funktioniert, kommt die zweite "Waffe" zur Anwendung, welche noch wesentlich wirksamer ist: die Opferrolle.

Der Manipuator schlüpft in eine Rolle, durch welche die zu manipulierende Person das Signal bekommt "mir geht es so schlecht, ganz schlecht und du musst das und das tun, damit es mir besser geht. Wenn du das nicht tust, bist du verantwortlich dafür, was mit mir passiert". Ganz besonders labile, hilfbereite Menschen und Kinder sind für diese Art der Manipulation sehr empfänglich. Am Anfang sind es nur Kleinigkeiten, zu welchen das Opfer auf diese Art und Weise gebracht wird. Dies steigert sich immer mehr und mehr bis die Kontrolle vollständig und umfassend ist.



Diese Verhaltensmuster sind krankhaft. Was es aber so gefährlich macht ist die Tatsache, dass dies für den "normalen" Menschen schlicht und einfach praktisch nicht erkennbar ist. Und wenn man es erkennt, ist man zumeist schon längst tief verstrickt in dem Netz aus Halbwahrheiten, Interpretationen und Lügen.

Die Sendung wird übrigens am Sonntag vormittag wiederholt...

Sonntag, 7. Mai 2006

globale Erwärmung

Heute vormittag sah ich auf dem Fernsehsender VOX wiedermal eine Folge meiner geliebten Serie BBC-Exklusiv. Diesmal ging es um die globale Erwärmung. Es wurde die Frage behandelt, ob die derzeitig im Gang befindliche Eisschmelze in Grönland tatsächlich indirekt vom Menschen erzeugt wird oder dies nur Teil der immer schon dagewesenen natürlichen Klimaschwankungen der Erde sind.

Die Antwort war recht eindeutig und wenig überraschend. Fast alles spricht für eine Erwärmung aufgrund der Industrialisierung und nahezu nichts deutet auf einen natürlichen Prozeß hin.

Es wird passieren. Schon unsere Enkel und Urenkel werden in einer anderen Welt als wir heute leben. Wir werden uns mit den Veränderungen abfinden müssen.


Am Donnerstag abend ist die nächste Sendung. Da geht es um die Frage der Manipulation von einzelnen Menschen und wie es möglich ist, dass gebildete und hochintelligente Frauen auf einen Hochstapler hereinfallen und sich jahrelang nicht aus seinem Bann befreien können...

Samstag, 11. Februar 2006

John Malkovic

Ich sehe mir gerade im ORF den Thriller "In The Line Of Fire - die zweite Chance" an und bin wiedermal von dem Schauspielgenie John Malkovic fasziniert.
Dieser spielt den irren und genialen Killer in einer faszinierenden Art und Weise. Man nimmt der von ihm gemimten Killerfigur dessen Gefährlichkeit in jeder Szene voll und ganz ab, ganz besonders wenn er ganz ruhig und leise spricht. Gruselig. Diese Figur zählt zu jenen Menschentypen, die mir in der Realität schlicht und einfach Angst einjagen.

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