ORF - Diskussion im Zentrum, Klimaschutz
Ich schaue gerade in ORF2 die Sendung "In Zentrum", wo es wiedermal um den Klimaschutz geht.
Die grünen Klimaschützer haben wiedermal ihr Lieblingsthema und ihren Lieblingsfeind entdeckt: das Auto!
Ja, klar. Ein paar Tafeln aufstellen, ein paar KM/h weniger, es werden ein paar Kilo weniger CO2 ausgestossen und die Erde ist gerettet. Das kommt mir vor als hätte man damals die BAWAG-Mitarbeiter angesichts der zig-Milliarden Euroverluste dazu angehalten von ihrem Lohn die Cents hinter dem Komma herzugeben um die Bank zu retten.
Das ist kleinkarierter grüner Populismus der übelsten Sorte, der mich fast schon zu Kotzen bringt.
Die grünen Klimaschützer haben wiedermal ihr Lieblingsthema und ihren Lieblingsfeind entdeckt: das Auto!
Ja, klar. Ein paar Tafeln aufstellen, ein paar KM/h weniger, es werden ein paar Kilo weniger CO2 ausgestossen und die Erde ist gerettet. Das kommt mir vor als hätte man damals die BAWAG-Mitarbeiter angesichts der zig-Milliarden Euroverluste dazu angehalten von ihrem Lohn die Cents hinter dem Komma herzugeben um die Bank zu retten.
Das ist kleinkarierter grüner Populismus der übelsten Sorte, der mich fast schon zu Kotzen bringt.
am Sonntag, 27. Januar 2008, 23:07 wie folgt:
es ist die unfassbahre mehrzahl, die das problem ist. es haben einfach zu viele menschen einen solchen scheisskübel.
autofahrern fehlt hier die perspektive für das problem ebenso hartnäckig wie den rauchern für ihres.
Ich habe nur ein Problem damit wenn wer scheinbar seriös in der Öffentlichkeit so was als wirksamen Klimaschutz verkauft.
mit den autofahrern legen sich nicht einmal die grünpolitiker so richtig an, weil sogar die meisten grünpolitiker große autos fahren.
man kann es richtig sehen, wie sich die rückgrate krümmen, wenn sie versuchen, zu diesem thema etwas zu sagen, aber natürlich auf die eigene rostschüssel ganz sicher nicht verzichten wollen, und daher niemals einen gesetzesentwurf vorlegen würden, der z.b. den autoverkehr in den ballungsräumen um 50% reduziert (was an der höchsten zeit wäre). nein nein, denn das würde ja die wähler verärgern, wenn sie ihre zwei kilometer innerhalb wiens nicht mehr sinnloserweise mit dem auto in die arbeit fahren könnten... vom 17. bezirk ins parlament.
Das scheitert schon an vernünftigen Alternativ-Transportmittel. Wenn es eine ÖBB nicht mal jetzt hinbekommt genug Waggons für das momentante Passagieraufkommen bereitzustellen, was würde sich dann bei so einer 50%-Reduzierungsregelung erst abspielen?!?!?
ich sprach vom autoverkehr IN den ballungsräumen.
Ich glaube nicht, dass die Öffis derzeit generell einer solchen Regelung gewachsen wären. Und bevor man so etwas einführt muss man eine Ersatz-Infrastruktur für das Auto schaffen... sonst endet die Sache im Chaos und die nächste Wahl wird für die handelnden Politiker zum Desaster.
Aber diese Hürde dürfte bereits unüberwindlich sein. Erst wenn nicht Politiker und Gesetze sondern der Lauf der Dinge Tatsachen schafft, werden Änderungen möglich werden. Vorher nicht.
das chaos ist eine unaufhaltsame zukunftsrealität... warum es nicht gleich jetzt entfesseln?
der lauf der dinge entsteht also im vollen bewußtsein - und auch das drohende chaos werden wir im vollen bewußtsein erleben, nur wird es uns nichts nützen. wir werden aussterben wie die dinosaurier, allerdings mit ein wenig mehr wissen darüber, warum.
mir kostet das schon fast die hälfte meines verdienstes und daher ist jede zusätzliche belastung ein verlust für mich.
kürzlich wollte ich mit dem zug nach münchen zur messe fahren, der preis ca. 150 €, mit dem auto habe ich 70€ ausgegeben!
@creature
der beruflich-wirtschaftliche einsatz von autos ist sicher der geringste. 75% des autoverkehrs (das ist meine schätzung) ist privater und entbehrlicher natur, eine folge der hohen dekadenz des menschen. das wäre zu vermeiden.
Autos sind wichtig